Sa 25.04.09
e.works
DOP - Live
Eli Verveine
Aulay Fou
Rocco Pop
Irgendwo zwischen verträumtem Kinderlied, experimentellen Akustik Arrangements und feinem, deepen House bewegt sich das sympathische Trio DOP aus Paris. Clement Zemtsov (Beat-Programmierung), Damien Vandesande (Keyboard u. Instrumente) und Sänger Jonathan Illel (Lyrik und Vocals) haben in den letzten zwei Jahren mit diversen Veröffentlichungen auf den Labels Circus Company und Milnor Modern ordentlich frischen Wind auf die Tanzflächen gebracht und für Noze, Dave Aju oder Catz´n´Dogz am Remix-Rad gedreht. Live vereinen DOP wilde Sampling-Eskapaden mit warmem Soul, tiefen, druckvollen Bassläufen und treibenden Beats. Ein französisches Rezept, das auch den Japanern zu munden scheint, wo DOP einige Auftritte spielen, bevor sie im Gaswerk zu Gast sein werden.
Eingeleitet und abgerundet wird der Abend von den DJs Eli Verveine (ZH), Aulay Fou (LU) und Roco Pop (e.works). Fürs Auge gibt’s Licht und Filminstallationen vom Winterthurer Filmkünstler John Canciani (Kurz&Knapp).
Fr 17.04.09
Konzert
The Sea
Huck Finn
Eden James
Um Einiges dreckiger ist die Musik von Huck Finn. Da vermischen sich Disco, Pop und Rock zu einem coolen Mix, der die Arschbacken locker mitschwingen lässt. Belohnt wurden die Schweizer dafür von Radio DRS3 und waren 2008 in den "Swiss Top" Acts vertreten. Doch auch ihre Musik schafft es Melancholie zu erzeugen, ohne dabei die Popobewegungen negativ zu beeinflussen.
Mi 15.04.09
Punknroll Night
Ticking Bombs
Last Target
Was haben Japan und Schweden gemeinsam? Die Ticking Bombs und Last Target beantworten diese Frage laut, schnell und melodiös. Mit Punkrock, wie man ihn besser nicht spielen könnte. Zwei international bekannte Bands haben beschlossen, ihr neues Material auf einer gemeinsamen Tour zu präsentieren. Last Target mit der über alles rockenden Frontfrau Ryoko und die Ticking Bombs, Schwedens hoffnungsvollster Punknachwuchs, erobern im April 2009 die Clubs. Dieses exklusiv-exotische Paket wird auch den letzten Punkrocker aus dem Winterschlaf reissen, denn wenn Last Target und die Ticking Bombs live loslegen, ist Stillsitzen unmöglich.
Mi 01.04.09
Konzert
Spancer
ShEver
Spancer haben sich in den frühen Wochen des Jahres 1999 gegründet, um Doom-Metal zu zelebrieren und verehrungswürdigen Bands wie Black Sabbath, Saint Vitus, Sleep und EyeHateGod Tribut zu zollen. Dabei entfachten sie eine Heaviness wie scheinbar niemand zuvor in Deutschland und wurden so zu den Vorreitern des slugdigen Extreme-Doom im Lande!
Traditionelle Doom-Elemente treffen auf hypnotische Heavy-Blues-Riffs, wilde Feedback-, Effekt- und Solo-Orgien: ein schwerst rockender Cocktail aus den Tiefen der Hölle!
Hier kommt Domm-Metal von vier jungen Frauen aus der Schweiz. Hier kommen Alex (Gesang), Nadine (Bass, Geige, Gesang), Jessie (Gitarre, Gesang) und Sarah (Drums) mit einem Sound, der böse und wütend klingt. Hier kommt ShEver.
Kreischend im ersten Gang, stürmisch, schwarz und tiefgelegt bis unter Boden.
Sa 28.03.09
Echolot
Gaudium
Feuerhake
Eject
DJs Makau & Filaferro
DJ Claudio Solaris
DJ Mashahiri
DJ Feuerhake
DJ Solala
DJ Andreas
Die Nacht erwacht! Tanzhungrige Hexer und Hexerinnen dürfen sich freuen. Für einmal entrinnt das Gaswerk in tiefe Sphären psychedelischer Klangwelten. Namhafte DJs und Live-Acts aus dem In- und Ausland sorgen für den richtigen Puls im Äther des monumentalen Saals. Erstmal ans Zwielicht gewöhnt, eröffnen sich visuelle Abenteuer der besonderen Art. Echolot 2009 – Ein Spektakel für Aug und Ohr! Von den Machern des Schnirkel Openair-Festivals.
Fr 27.03.09
Konzert
Supersuckers
Nashville Pussy
Die Supersuckers um Frontmann Eddie Spaghetti sind nicht nur als explosive und live sehr unterhaltsame Punkrockband bekannt. 1997 veröffentlichen sie unter dem Namen „Must’ve been high“ ein Country-Album feinster güte. Seither fahren sie musikalisch zweigleisig und spielen immer wieder Songs von besagtem Album. Die Supersuckers gehören musikalisch in die Liga von Social Distortion. Dass sie in ihrer Freizeit dem klassischen Rock’n’Roll der 50’s fröhnen, ist kaum zu überhören.
Dreckiger, wilder Rock’n’Roll. Das ist Nashville Pussy. Musik für Schnauzträger und Bierbäuche, für Lederstiefelmiezen und Möchtegern-Rockstar-Groupies. Die US-Band hat schon alle möglichen Touren mitgespielt. Unter anderem mit Slaer, Slipknot oder Lynyrd Skynyrd. Für Fans von Rockgören auf der Bühne lohnt sich der Weg ins Gaswerk nur schon wegen den beiden Ladies am Bass und an der Gitarre.
Sa 21.03.09
Konzert
Bible Of The Devil
Solenoid
Die Rock’n’Roll Metaller BIBLE OF THE DEVIL rotzen einem förmlich ins Gesicht, wenn sie auf der neuen Scheibe "Freedom Metal" loslegen. Dabei hat die aus Chicago stammende Truppe einen Sound zu bieten, den man in dieser Form beispielsweise noch von den beiden ersten ACCEPT Alben kannte. Grob in Richtung MOTÖRHEAD tendierend, haben die vier Jungs zudem erhebliche Einflüssen der frühen JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN oder THIN LIZZY zu bieten. Diese Mixtur beschreibt am ehesten den typisch fetten, durchweg röhrenden Klang dieser barttragenden NWOChicagoHM-Truppe. Bier holen, losrocken!!!
Als "Old School Riffing" bezeichnen Solenoid aus Belgien ihren Sound, der irgendwo zwischen Motörhead und Black Sabbath anzusiedeln ist. Nachdem sie sich in den Benelux-Staaten mit ihrem neuen, selbstbetitelten Album den Arsch abgespielt haben, beackern Solenoid nun als Support von Bible Of The Devil auch noch den Rest Europas.
Fr 20.03.09
Konzert & Party
Motek
DJs Hager & Molekül
Man nehme Kurt Söldi (Trompete), Andreas Schmid (Drums), Alain von Ritter (Piano/Synth.), Jean-Pierre Dix (Bass) und DJ Little Maze, stelle sie auf eine Bühne, drehe das Volumen auf und lasse die Zutaten experimentieren. Dann ergeben Trompetenklänge, rhythmisches Schlagzeug, funkiger Bass und quirlige Synthies zusammen mit den Scratches den unverkennbaren Motek-Sound. Bei Motek verschmelzen Elemente aus Jazz, Funk, Hip Hop und Drum’n’Bass zu einem Sound, der sowohl Jazzfreunde als auch Partygänger abheben lässt. Die einzige richtige Beschreibung ihrer Musik liefert die Band gleich selbst: Drum’n’Bass’n’Jass’n’More!
Mi 18.03.09
Konzert
Katharina Nuttall
Sabina Leone
Das zweite Soloalbum von Katharina Nuttall „Cherry Flavour Substitute“ wurde 2008 veröffentlicht. „Cherry Flavour Substitute“ enthält zehn äußerst persönliche Songs und eine ausdruckstarke Version des New Order-Klassikers "Blue Monday". Katharina vereint auf dem Album geradlinige und aufrichtige Lyrics mit wunderschönen Melodien. Alles verziert mit einer großen Portion roher Rockelemente. Auffallend in ihren Melodien ist zudem ihre ausdrucksstarke Stimme. Das Album verspricht dunkle, epische und suggestive Musik. Katharina Nuttall vereint gekonnt geradlinige und aufrichtige Lyrics mit wunderschönen Melodien. Vor einigen Jahren war sie in der Band von Ane Brun bereits zu Gast im Gaswerk. Wer Musik in diesem Sinne mag, der sollte dieses Konzert auf keinen Fall verpassen!
Sabina Leone hat bereits als Schlagzeugerin der All-Girls-Band Wemean oder mit ihrer Schwester als Sorelle Leone viel Bühnenerfahrung sammeln können. Im Herbst 2007 erschien ihr Solodebut „mancare“, was „fehlen“ auf Italienisch bedeutet. Sanft berührend thematisiert sie in ihren Liedern Gefühle, die entstehen, wenn Liebe, Respekt und Worte fehlen. Samtene, tiefgehende Musik welche den Zuhörer mitten im Herz trifft!
Fr 13.03.09
Blisstrain 2009 Tour
Ostinato
We insist!
Beehoover
Bulbul
The Antikaroshi
Schwere Melodien und wummerndes Klangwerk sind Markenzeichen der amerikanischen Gruppe Ostinato. Das Trio ergründet die Tiefen und Weiten der Musik, versucht Grenzen zu erweitern und überschreiten und mixt gekonnt Neuland mit Altbewährtem Ihre Songs sind Tagträume und Kurzgeschichten. Bilderfluten des Lebens eingebettet in düstere, dichte Tonwelten, machen die Konzerte von Ostinato zu einem sphärischen Erlebnis.
Verloren in skurrilen Klangwelten, unterwegs in einem wirren, betörenden David Lynch Universum, das sind We insist! Die Herren aus Frankreich haben Einflüsse von Tool und At the drive In dankbar auf genommen, durch den Fleischwolf gedreht und zu einem eigenständigen Soundgeflecht verwoben. Das Ergebnis ist ein Album und Songs, die intensiv und eindringlich den Hörer auf verzerrte Höhenflüge und kreischende Höllenfahrten mitnehmen.
Wer denkt, richtig gute Rock-Mucke bedürfe ganz sicher mindestens einer Gitarre, der wird hier eines besseren belehrt: Mit der frech minimalen Kombination von Bass und Trommelwerk überzeugt das Duo aus Esslingen bei Stuttgart auf ganzer Linie. Die beiden Protagonisten sind derart eingespielt, als hätten sie den Groove gefressen. Behoover ist eine Walze, wenn sie ins Rollen kommt, reisst sie alles mit und lässt sämtliche Herzen tiefer schlagen. Avantgarde-Doom-Rock, der voll rein haut!
Das mittlerweile zum Trio angewachsene und in Wien ansässige Projekt Bulbul treibt bereits seit über 10 Jahren sein Unwesen. Humor und Experimentierfreude sind zentrale Elemente im Bulbul’schen Klanguniversum, in welchem ein mächtiger Bassgroove die Songs auch dann zusammenhält, wenn gängige Songkonstruktionen und Hörerwartungen gekonnt umschifft werden. Bulbul haben keinerlei Berührungsängste mit jeglichem Material, mit dem sich Geräusch machen lässt und nutzen dies für ihre Klangexperimente genüsslich. Da gibt es beispielsweise diese bereits im Jahre 1998 ins Leben gerufene, bis dato 3 Veröffentlichungen umfassende Serie von Umweltgeräuschen, die aufgenommen und durch den Bulbul’schen Fleischwolf gedreht werden, um dann in schmucker Aufmachung und limitiert auf jeweils 555 Exemplare eine kleine audiophile Käuferschaft ansprechen wollen. Dies nur ein Beispiel aus einer verwirrlichen und kunterbunten Diskographie, von mittlerweilen 10 Tonträgern auf verschiedenen kleinen Labels.
The Antikaroshi sind drei experimentierfreudige Jungs aus Potsdam und Berlin. Ihren ersten Gig spielten sie vor erst eineinhalb Jahren und in diesen Tagen erscheint ihr Debütalbum. Bei Antikaroshi wird nicht gemixt, sondern organisch zerfurcht, gepflügt, erforscht und beatmet. Schubladen wie Jazz, Electronica, Noise oder Postrock sind ihnen zu klein. Ihre Wurzeln im Punk und Hardcore der DC-Schule haben sie nicht vergessen. Komplexe Melodiebögen treffen auf teils vertrackte, teils rollende Rhythmen, Beats und Breaks. Jedes Instrument spielt seine ganz eigene Rolle in einem sehr warmen und dennoch experimentellen Film, der seine Schlüsselszenen immer wieder neu setzt.
Sa 07.03.09
Lesung & Party
Thomas Gsella
DJ Hasu & Lounge Lizard
Aus: Thomas Gsella: Ins Alphorn gehustet. Neue Gedichte, 2005 Reclam
So über den Schweizer darf man eigentlich nicht, ausser man heisst Thomas Gsella und ist Mitglied der Titanic Boygroup und ehemaliger Chefredaktor von „Titanic – das endgültige Satiremagazin“.
Thomas Gsella präsentiert am 7. März 2009 „Das Beste aus 50 Jahren“: Ein halbes Jahrhundert satirische Prosa und komisches Gedicht: Seit 50 Jahren steht Thomas Gsella, geb. 1958, für völlige Qualität und höchsten Quatsch. Das Best-of-Programm des Titanic-Chefredakteurs versammelt die schönsten Texte und besten Gedichte: seinen ersten Reim aus dem elften Monat, lebenskluge Fabeln, väterliche Bekenntnisse, bizarre Völkerverständigungsgedichte, zwiespältige Berufs- und Kinderhymnen sowie die lustigsten Bildgedichte aus der TITANIC.
Fr 06.03.09
Radio Stadtfilter Sendestart-Party
The Peacocks
Captain Moustache & Fredo Ignazio
Neutral Zone
John Sars
Radio Stadtfilter DJ-Crew
Es ist so weit: Winterthur hat ein neues Radio. Radio Stadtfilter geht auf Sendung. Punkt Mitternacht. Anlass genug, um sich selbst, die HörerInnen und gute Musik ausgiebig zu feiern.
Der Anlauf: Vier Bands geben im Gaswerk zackige Konzerte. In den beliebten Musikrichtungen Country Trash, Post Rock, Elektro und Psychobilly.
Das Korkenknallen: Um 24 Uhr wird die grosse Leinwand eingeschaltet. Man sieht Bilder von technischen Geräten und aufgeregten Menschen. Ja, das ist ein Radiostudio. Und ein Mensch legt Musik auf! Das erste Lied auf Radio Stadtfilter!
Der Freudentaumel: Im Gaswerk wird getanzt, im Radiostudio gearbeitet: Stadfilter-DJs schmeissen die grosse Party. Bis in die Puppen.
Mi 18.02.09
Konzert
Mark & the Spies
Choo Choo
Die vier Herren aus Holland haben sich voll und ganz der Beat-Musik verschrieben. In bester Beatles-Manier präsentiert uns das Quartett feinsten Vintage-Gitarren-Rock. Mehrstimmige Vocals und überzeugende Arrangements bieten Stoff für eine ausgiebige Tanzparty. Mit einem brandneuen Album am Start bringen uns The Mark & The Spies die Sixties zurück in die Zukunft. Spielfreude, die ansteckt!
Mit Jim Diamond, der auch schon mit den White Stripes zusammen arbeitete, gings Ende 2007 ins Studio. Das Debut der vier Berner erntete dann auch super Kritiken und wurde sogar für den „Swiss Top Artist Award 2008“ von Radio DRS 3 nominiert. Choo Choo legen uns heitere Power-Pop-Nummern hin, die sich allesamt hitverdächtig in den Gehörgängen festsetzen. Feelgood-Songs am Laufmeter!