Fr 19.02.10
A tribute to Bon Scott
Men From S.P.E.C.T.R.E.
Moondesert
My Name Is George
Transmartha
Pornolé
Hellroom Projectors
Rita Hey
Slartybartfast
The Homestories
Cheekbones
							
Am 19. Februar 1980 verstarb Bon Scott, der legendäre Sänger der australischen Gruppe AC/DC, in London. Bon Scott wurde 1946 in Schottland geboren, wanderte mit seinen Eltern nach Australien aus, wo er mit 15 Jahren die Schule verliess und sich unter anderem als Postbote, Barkeeper und Lastwagenfahrer durchschlug.
Bon Scott spielte Dudelsack, Schlagzeug und sang in verschiedenen Bands bis er 1974 bei AC/DC als Sänger einstieg, mit denen er weltweit grosse Erfolge feierte.
Bon Scotts Leben fand ein jähes Ende, als er nach einer ausgedehnten Zechtour in Camden Town auf dem Rücksitz eines Autos verstarb.
Aus Anlass des 30. Todestags von Bon Scott geht im Winterthurer Gaswerk eine spezielle Feier über die Bühne. Der Aufruf an mehrere Grössen der einheimischen Rockszene, mindestens drei Songs von Bon Scott oder AC/DC zu spielen, fand regen Anklang. So treten am 19. Februar 2010 nicht weniger als elf Winterthurer Acts auf.
Hits wie «Dirty Deeds Done Dirt Cheap», «Let There Be Rock» oder «For Those About To Rock» sind nicht nur Hardrockfans ein Begriff. Diese und noch viele mehr werden an 19. Februar zu neuem Leben erweckt.
Der Abend ist ein Muss für alle AC/DC-Fans und bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich einen Überblick über das einheimische Musikschaffen zu machen.
Mi 17.02.10
Konzert
Nebula
Marant
							Nebula – physikalisch gesehen eine Wolke aus Gas und Partikeln, die sich zu einem Stern verdichtet, musikalisch gesehen seit 1998 die neue Hoffnung am Stoner Rock-Himmel. Nebula aus Los Angeles macht ein unglaubliches Gebräu aus bluesiger Psychedelia und Stonerrock. Wie ein harter Tripp durch die dreckigen und staubeigen Weiten der Wild-West-Wüstenlandschaft, so klingt die wahre Nebula-Power! Schnelle fuzzige Rock-Gitarrenriffs, Ärsche tretende Soli und dank dem neuen Bassisten auch mal Reminiszenen an vergangene Punkrockstage oder straighte Garagesound. Haltet die Zügel fest, für einen Ritt in die wilden Siebziger!
Es war Sommer 2008. Die Überlegung für was Neues geisterte schon einige Zeit in den zwei Köpfen von Italian Connections Sergio (Guitar) und Weasel (Drums), herum. Als Jimmy (Gesang) und Sergio eines Tages übers Jammen philosophierten war der Grundstein gelegt. Als man noch am diskutieren war, ob man die Band noch erweitern sollte, traf Weasel seinen alten Kameraden Can ('Tschan', Bass) im Widder (Kultspunten von Winterthur und Hauptquartier der lokalen Idioten...). Es wurde über Musik und Bands diskutiert und eine halbe Stunde später stand Can im Bandraum - da waren es schon vier. Während Weasel, Sergio und Can damit bemüht waren Riffs aneinander zu reihen, traf Jimmy beim Abendessen mit Kollegen auf Michel (Guitar), den abtrünnigen Basler... . Nach einem kurzen Jam im Keller war Jimmy davon überzeugt: der hat uns noch gefehlt! Seither sind zahlreiche Songs und auch bereits ein paar Gigs zustande gekommen. Und wenn Sie nicht gestorben sind (oder taub), dann jammen Sie noch heute...
Medienpartner - Radio Stadtfilter
Sa 13.02.10
Konzert
Saint Vitus
Centurions Ghost
							Ihr Name muss – neben den anderen Säulenheiligen The Obsessed, Trouble und Pentagramm – fallen, wenn es um die Gründerväter des Genres Doom Metal geht: Saint Vitus aus Kalifornien. 1979 riefen die vier Black Sabbath- und Black Flag-Fans Scott Reagers (Gesang), Dave Chandler (Gitarre), Mark Adams (Bass) und Armando Acosta (Schlagzeug) die Band Tyrant ins Leben, welche jedoch rasch in Saint Vitus – nach dem Sabbath-Song St. Vitus’ Dance – umbenannt wurde. 1984 überzeugte Henry Rollins seinen Bandkollgen Greg Ginn, die betont schleppend und laut spielende, und gar nicht trendige Band für sein Label SST unter Vertrag zu nehmen. Von dem Zeitpunkt an agierte die Band als Vorreiter des Doom-Genres. 1986 musste Sänger Reagers wegen gesundheitlichen Problemen die Band verlassen, Ersatz kam in Form des ehemaligen Frontmannes der Marylander Doom-Legende The Obsessed Scott „Wino“ Weinrich. Mit Wino nahmen Saint Vitus drei weitere Studioalben auf, bis dieser beschloss seine alte Band zu reformieren und Christian Lindersson für ihn einsprang. Das Abschiedsalbum erschien in dieser Besetzung 1995 unter dem Titel „Die Healing“.
2003 kam es dann zu einer einmaligen Reunion für einen Auftritt in Chicago. Eine weitere Wiedervereinigung findet 2009 auf dem Roadburn Festival in den Niederlanden statt. Heuer begeben sich Wino Weinrich (vocals) Dave Chandler (guitar) Mark Adams (bass) und Henry Vasquez (drums - u.a. Blood of the Sun) auf die erste St. Vitus Tour seit 13 Jahren. 
Medienpartner - Radio Stadtfilter
Sa 30.01.10
Konzert
Heavy Trash
Bloodshot Bill
							Niemand geringerer als Jon Spencer (Blues Explosion) bildet zusammen mit seinem Partner Matt Verta-Ray (Speedball Baby) Heavy Trash und liefert einen rasanten Rockabilly gemixt mit Country und Soul. Wer schon bei den jüngeren Blues Explosion-Veröffentlichungen dachte, Jon Spencer sei nicht nur ein gnadenlos genialer Song-Rhetoriker mit stimmlich changierendem Jagger- oder Presley-Komplex, sondern auch heißblütiger Rock'n'Roll-Nostalgiker, der hat Heavy Trash noch nicht gehört. Mit Matt Verta-Ray, dem «gefürchtetsten Gitarristen der Welt», steht Spencer der perfekte Partner zur Seite. Klever, originell, spontan, rockig, roh, schweißtreibend, gefühlvoll und gutaussehend... man findet kaum ein Ende, wenn man Heavy Trash beschreiben will. Zu punkig für New York, zu mächtig für Skandinavien, zu heiß für London, genau richtig für Winterthur!
Medienpartner - Radio Stadtfilter
Sa 23.01.10
Konzert
Francis International Airport
Schnitzer
«Wir werden förmlich eingehüllt in einen Schauer aus Gänsehaut. Die Melodien tropfen von den U-Bahnbögen über uns. Die Gesänge schweben nach draußen in die Nacht, auf die Strasse und bringen den Verkehr zum Erliegen. Die Gitarren und Keyboards verweben sich zu einem undurchdringlichen Netz von Melodien und lassen uns in diesem Raum aus der Zeit fallen. Alles hält an und es gilt nur noch was jetzt ist.»
Francis Interantional Airportaus Wien ist mit ihrem Debütalbum «we are jealous. we are glass.» zu Gast im Gaswerk – astreiner Indiepop zum Träumen, Tanzen und Schwelgen!
Schnitzer
aus Zürich verfolgen den Leitspruch Popmusik soll kompliziert und ausgeklügelt sein, man sollte es ihr jedoch nicht anhören». Auf ihrem Debütalbum verbinden sie gekonnt Indie, Dance, Krautrock, Vogelgezwitscher, Streicherarrangements und bittersüsse Melodien zu einem Popjuwel von Album! Musik die den Sommer heraufbeschwören soll – genau das Richtige für kalte Wintertage!
Sa 09.01.10
Konzert
Hellroom Projectors
Two Killers Theory
							Winterthurs Hellroom Projectors spielen klassischen, harten Stoner Rock, mit Einflüssen aus allen Ecken der Rock- und Metalwelt! Stoner Ass Core ist garantiert! Damit haben sie es auch zum Opener an einem der besten Stonerfestival in Europa «Tones from the Unterground» gebracht. Nun stehen sie wieder im heimischen Gaswerk auf der Bühne. Husky, Plüss, Hernanjo, Flurin und Marin packen ihre heulenden Gitarren aus und lassens mächtig krachen.
Am 3. Dezember ist ihr neues Album «Killer Eyes» der Zürcher Two Killers Theory erschienen. Die Band bewegt sich in einer Welt zwischen Grunge, Crossover und Stonerrock - sie selbst bezeichnen ihren Stil als Crack-Rock. Die drei Musiker aus Zürich begeistern mit krachender Gitarre, wummrigem Bass, knackigem Schlagzeug und dem kraftvollen Gesang von Sänger Dan Ammeter. Two Killers Theory werden das Gaswerk rocken, als gäbe es kein morgen.
Sa 26.12.09
Konzert
The Peacocks
DeeCRACKS
							Graveyard Johnnies wegen Verletzung abgesagt!
Fr 18.12.09
Konzert
Grantig
Electric Hellessence
							
Noch vor einem Jahr überraschte Grantig mit ihrem Debut-Album «So muss es sein». Doch 2009 avancierten sie mit ihrer neuen Scheibe «Medizin» zu den Hoffnungsträgern des deutschen Metals. Die schweren Riffs und die schonungslosen Texte, gesungen von der rauen und kraftvollen Stimme des Sängers Joni Schmid, sind ein musikgewordener Mittelfinger. Grantig stehen für kompromisslosen Metal ohne Konses, ohne Rücksichtnahme. Vier Münchner Jungs geben alles für die Fans des gepfelgten, dreckigen Schwermetalls.
Mit dem Drang, harte und schnörkellose Musik zu spielen ohne auf irgendwelche Modeerscheinungen einzugehen, wurde 2004 Electric Hellessence gegründet. Electric Hellessence scheren sich nicht um musikalische Trends und leben einzig ihre Vorliebe zu harter Musik und ihren dazugehörigen Auswüchsen aus. Die Songs behandeln die allgegenwärtigen physischen und psychischen Missstände auf dieser Welt und werden von Electric Fuck (Bass/Stimme), Electric Duck (Gitarre), Electric Lime (Gitarre) und Electric Hellhammer (Schlagzeug) zur elektrischen Höllenessenz zusammengebraut.
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Mi 16.12.09
Konzert
Peter Pan Speedrock
Les NRV
1996 kündigte ein lokales Erdbeben die Geburt einer der wohl besten Bands Hollands an: Peter Pan Speedrock’'Roll. Während ihrer zahllosen Tourneen teilten sich die Speedrocker die Bühne mit Bands wie Motörhead, Nashville Pussy, Zeke, Anthrax, Rose Tattoo, Danko Jones, Gluecifer, Mad Sin und den Flaming Sideburns, brachen jegliche Rekorde im Bier Konsum und hinterließen jede Menge neuer Fans und eine begeisterte internationale Presse. war geboren. Kurze Zeit später war die Band schon bis über die niederländischen Grenzen hinaus bekannt für ihre großartigen over-the-top-kick-ass-live-shows. Ohne Zweifel sind die drei Speedrocker die umtriebigste Band Hollands; Punks, Rockabilly's, Rocker, Metaller, Skater, Biker und gezwungene Anzugträger geben sich auf ihren Konzerten das Bier in die Hände - mit einer gegenseitige Loyalität bestimmt durch Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und der Liebe für straighten puren Rock'n
Vor den Niederländern werden die drei Jungs der Westschweizer Band Les NRV dem Publikum mächtig einheizen. Witzige Texte, abgefahrene Riffs, energiegeladenes Schlagzeug für jeden Punkrock und Rock'n'Roll-Fan sind Les NRV aus Genf ein wahrer Genuss.
Sa 12.12.09
Sonic Stomp
Los Banditos
Messer Chups
The Jancee Pornick Casino
DJs Malcolm Spector & Lounge Lizard
							Jancee Warnick ist ein virtuoser Gitarrist, aber auch eine waschechte Rampensau. Mit seinem Jancee Pornick Casino, zwei Russen an Bass-Balalaika und Schlagzeug und seiner eigenen rauen Stimme, spielt er eine wilde Mischung aus Garagerock, Rockabilly und Country.
Auch bei Messer Chups ist ein Russe am Werk und auch dieser ist ein Gitarrenheld. Die Messer Chups haben sich aber ganz der instrumentalen Musik aus der Surf-Ecke verschrieben. Wer auf eine abgefahrene und schräge Variante von Dick Dale steht, ist hier richtig.
Die aus Jena stammenden Los Banditos machten ürsprünglich ebenfalls instrumentalen Surf, haben das Repertoire aber mittlerweilen um irrwitzige Beatnummern erweitert und sind damit eine der unterhaltsamsten 60ies-Bands Europas geworden. Für alle Fans vom legendären Amiga-DDR-Groove.
Um das Tanzbein nach den Liveshows gleich weiterzucken zu lassen, machen die Men from Spectre-DJs Malcolm Spector und Lounge Lizard ihre Soul-, Beat- und Garage-Disco.
Somit verspricht auch die vierte Ausgabe des Sonic Stomp eine exquisite aber ausgelassene Partynacht zu werden.
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www.stadtfilter.ch
Mi 09.12.09
Konzert
Drag The River
Chris Wollard & The Ship Thieves
Robin Tom Rink
DRAG THE RIVER, dass sind Chad, Sänger der legendären Punkband ALL und Jon von Armchair Martians. Mit dem Ziel, mehr "laid-back Country influenced" Songs zu schreiben und spielen, begannen sie schon 1996 mit wechselnden Mitmusikern. Mehrere Platten wurden veröffentlicht und eine beeindruckende Anzahl an Shows, mit so unterschiedlichen Bands wie Hank III, Supersuckers, Drive-By Truckers, Dropkick Murphys, Spoon, Gogol Bordello oder Dwight Yoakan, folgten und jetzt kommen sie zum ersten Mal auch nach Europe um mit ihre grossartigen Alternative-Country Songs mit College-Rock Einflüssen à la Replacements auch hier zu präsentieren.
Und damit nicht genug: Mit auf Tour sind auch CHRIS WOLLARD AND THE SHIP THIEVES, also Chris von Hot Water Music, der seinen Roots-Rock ebenso zum ersten Mal hierzulande präsentiert. Folk, Accoustic-Country und Powerpop der Extraklasse von diesem grossartigen Singer-Songwriter.
Mo 07.12.09
Konzert
Blackberry Smoke
Dodge City Hell Pigs
							Blackberry Smoke aus Atlanta rocken seit über neun Jahren die amerikanische Musikszene. In den letzten zwölf Monaten haben die fünf Jungs die Bühne mit Grössen wie ZZ Top, Lynyrd Skynyrd, Shooter Jennings, Cross Canadian Ragweed und unzähligen anderen geteilt. Blackberry Smoke vereinen den Charme von Charlie Daniels, Waylon Jennings, Steve Earle und all den anderen mit der Würze der Georgia Satellites, Black Crowes und den Four Horsemen. Fans von Southern Rock à la Georgia Satellites und Lynyrd Skynyrd aufgepasst, hier kommt eure neue Lieblingsband! Auf ihrer ersten Europatour machen sie auch einen kleinen Abstecher in die Schweiz zu uns ins Gaswerk.
Die Dodge City Hell Pics werden die Bühne für die fünf Amis mit einer deftigen Ladung Kick Ass Rock n' Roll gehörig vorheizen!