2010

Mit ihrem brand neuen Album «Rising Sun, Setting Sun» (Februar 2010) im Gepäck reisen Mintzkov aus Belgien ins Gaswerk. Das Quintett aus Antwerpen wollte mit dem dritten Album ihr musikalisches Spektrum erweitern und einen Sound kreieren, der sich mehr am Dancefloor orientiert. Dabei unterstützte sie der Produzent Jagz Kooner, der schon Primal Scream, Kasabian und New Order zum Erfolg führte.
Live präsentiert sich Mintzkov jedoch weitaus rauer als auf dem Album. Auf der Bühne dominiert der kantige, trockene Gitarrenrock mit dem kraftvollen Synthesizer-Sound. Dies konnten sie auch am diesjährigen Eurosonic Festival – dem grösste Showcase-Festival für neue Talente – in Groningen unter Beweis stellen. Bands wie Bloc Party oder Maximo Park konnten diese Plattform bereits als Sprungbrett nach Oben nutzen! Freunde von dEUS oder werden auch von Mintzkov begeistert sein.
 
Als Support treten die Genfer Stevans auf die Bühne. Auch sie haben ihr neues, im Januar erschienenes Album «Fake» dabei. Für ihr Zweitwerk konnten die Stevans den renommierten Produzenten Will Jackson (Coldplay, Kaiser Chiefs) verpflichten. Unter dessen Leitung klingt die Band nun poppiger und eingängiger.
Doch auch live haben Stevans einiges vorzuweisen. So spielten sie schon als Support von The Servants, Editors, Kaiser Chiefs, Snow Patrol, Natalie Imbruglia und Deep Purple. Und am 22. April stehen sie nun zum ersten Mal im Gaswerk auf der Bühne, um dem Publikum mächtig einzuheizen.

21. Nachwuchsband-Festival des Kantons Zürich sucht die beste Nachwuchsband 2010. 100 Bands nehmen am Band-it teil und spielen um den Einzug ins Finale, 21. August 2010. The Pancakes, The Aces, Godspell, Your Live Story, Summum Silentium, Dolohruz und The Stifflers sind die sieben Bands,, die in ihre Show im Gaswerk zeigen und vielleicht schon im August im Finale an den Musikfestwochen mitmischen.

 

Die turbulente Geschichte von Death Row reicht zurück bis in die 70er-Jahren. Unter dem Namen Pentagram prägten die Amerikaner den Doom-Metal maßgeblich. Vor ihnen gab es nur Black Sabbath und Blue Cheer. Die Besatzung der Kult-Band wechselte rekordverdächtig viel. Zwischendurch wurde die Combo auch mal begraben. Über die Jahre tauchte die Band aber immer wieder auf - mal als Death Row, dann wieder unter dem Namen Pentagram.

Zu dritt touren Griffin, Hasselvander und Sweany jetzt als Death Row einmal quer durch Europa. Für Stoner und Doom Fans eine Pflichtveranstaltung!

 

Church of Misery ist die führende Doom/Stoner-Walze aus dem Kimono-Land. Mit dem Konzept, Texte über Serienkiller zu verfassen und diese in gekonnter Sabbath-Manier düster zu untermalen, hat sich die Band international einen Namen gemacht. Seit geraumer Zeit steht Yoshiaki Negishi wieder hinter dem Mikro. Dieser ist bekannt für seine wilde Live-Performance. Und somit ist die japanische Kirchen-Kappelle wieder in der ursprünglichen Formation unterwegs.

 

Hardcore, Hardcore, Hardcore – lautet das Motto am 3. April im Gaswerk Winterthur. An dem Abend präsentieren sich drei Bands, mehr oder weniger Bekannt, aus der Schweizer Hardcore Szene.

Fall Apart spielen modern oldschool Hardcore. Die fünf Jungs aus Winterthur und Schaffhausen präsentierten 2009 ihr Album „Through your eyes“. Und dieses wird auch schon das letzte von Fall Apart sein. Denn das Konzert im Gaswerk wird ihr Abschiedskonzert werden. Wer Fall Apart also noch nicht live erlebt hat – dies ist die letzte Gelegenheit.

Das Motto von Animal Instinct scheint ganz einfach: harder than you! Die Band auferstand aus der Asche von Solid Ground und präsentierte im September 2009 ihr Debut-EP „Stick Like Glue“. Vielleicht sollte die Band ihr Motte zu „harder and faster than you“ ändern. Denn die 5 Songs auf „Stick Like Glue“ dauern weniger als 9 Minuten. In den nicht ganz 9 Minuten präsentierten Animal Instinct schnellen, aber auch rhythmischen traditionellen Hardcore.

Seed of Pain vertonen die dunklen Seiten des Lebens – die Wut, die Angst, die Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz. Die Jungs aus Luzern sind bekannt für ihre Experimentierfreuden in Sachen Musik. Ihre Heimat ist Hardcore, doch wagen sie immer wieder Expeditionen in andere Klangwelten. So wird ihr Sound plötzlich von einem Spritzer New-Wave erobert und wird dann wieder schleppenden, schwer und aggressiv.

Voller stolz taufen die Cheekbones ihr neustes Baby im Gaswerk. Die CHEEKBONES aus Winterthur präsentieren sich auf ihrem neusten Werk «It’s Wrong But We Are Right» so frisch und abwechslungsreich, dass man meinen könnte, the Clash, Oasis und Buddy Holly hätten sich zu einem gemeinsamen Jam getroffen. Die Songs sind süffig (London Town), dramatisch (Oh Girl) und sprühen nur so vor Energie (Alright). Knackige Melodien treffen auf kraftvolle Gitarren. Fernab der Epigonen in der heutigen Musiklandschaft sind die CHEEKBONES eine Band, welche ihren eigenen Stil pflegt und diesen zelebriert.

 

Vor 50 Jahren waren sie die Bad Boys der Musikszene in den USA. Aus Angst die öffentliche Ruhe zu gefährden, weigerten sich einzelne Radiostationen ihre Singles zu spielen, denn sie waren die wildeste Band weit und breit. Heute werden sie als Garage-Legende verehrt und manchmal sogar als erste Punkband gehandelt – The Sonics.

The Sonics verschrieben sich erst dem instrumentalen Rock’n’Roll. Als dieser dann aus der Mode kam, griff der Pianist Gerry Roslie zum Mirkofon und schrie hinein, somit war der Rock’n’Roll um eine seiner markantesten Stimmen reicher. 1964 veröffentlichten The Sonics ihre erste von insgesamt 45 Singles «The Witch», 1965 ihren ersten Longplayer.

The Sonics waren bekannt für ihre harte, raue, trashige Musik. «We always played real hard. Larry played guitar as hard as he could. Bob Bennett played drums as hard as he could. Jerry screamed and banged on the piano. I tried to play sax the way Larry played guitar», sagte Saxophonist Rob Lind im Interview mit L.A.records. Und so ist das auch heute noch: Rosalies Stimme ist noch stets ein Naturereignis. Der Fender-Bass ist noch der alte, auch der Sound klingt beinahe wie vom Vinyl.

Sie waren einst die Vorgruppe von The Beach Boys oder The Kinks. Heute werden sie von Eagles of Death Metal und The Withe Stripes als musikalische Vorbilder genannt. Und obwohl sie sich eigentlich 1968 aufgelöst haben, sind sie nun zurück auf den Bühnen der Welt und nach Konzerten in New York und London zum ersten Mal in der Schweiz am 31. März im Gaswerk in Winterthur.

 

Medienpartner: www.stadtfilter.ch

 

Dass die südkalifornische Sludge-Metal-Band «-16-» dieser Tage noch immer existent ist, darf wohl dem Spartenlabel Relapse zuzuschreiben sein, denn ohne die Motivation, mit "Bridges To Burn" ein weiteres Full Length Album aufnehmen zu können, das schließlich auch noch weltweit veröffentlicht werden wird, hätten sich die Wege der vier hier vertretenen Musiker schon längst getrennt. In der Vergangenheit wurden deren Platten nämlich überwiegend in Japan verkauft, und Bobby Ferry, Jason Corley und schließlich Cris Jerue führten hier in Europa über weite Strecken lediglich ein musikalisches Schattendasein. Durch Bassist Tony Baumeister komplettiert, veröffentlichten «-16-» 2009 ihr Relapse-Debüt «Bridges To Burn», das ebenso dem Metal wie auch dem Sludge zugeordnet werden könnte. Hier treffen dreckige, grundgeerdete Gitarren auf eine gesunde Stoner-Philosophie und den Mut, Gitarrenmusik auch mal den Staub des kleinen Mannes von der Strasse atmen zu lassen. Der leicht angezerrte Gesang bestätigt den Hörer dabei in seinem Eindruck, es hier mit einer Band zu tun zu bekommen, die ihre Kunst sowohl kontrolliert zum Besten gibt und doch gleichsam ungezügelt wirkt. Die Songs klingen dabei wütend, authentisch und in jeder Hinsicht handgemacht.

Das wirklich Schöne an «-16-» ist deren authentische Ader: sieverschleiern und verschönern tatsächlich gar nichts. Sie bieten schlicht und ergreifend deftige Songs feil, die das Leben in all seinen Facetten repräsentiert. Nicht mehr, aber auch keinesfalls weniger.

 

 

Als Support wird uns an diesem Abend ein Italienischer Act beglücken. Die hierzulande noch unbekannten «The Orange Man Theory» werden den Abend eröffnen. Die Southern Death Römer haben gerade Ihr neues Album «Satan Told Me I'm Right» im Gepäck, welches knallt, als würde ein schwerst beladener Güterzug durchs Gaswerk donnern. Heissa!

 

El Thule mussten Ihr diesjähriges Gastspiel im Gaswerk leider kurzfristig absagen. Deren Drummer hat sich letzte woche den Arm gebrochen...


Nachdem er im letzten Sommer bereits ausgiebig mit Hank Williams III durch ganz Europa getourt ist, kommt Bob Wayne aus Seattle nun erneut über den grossen Teich. Nach mittlerweile drei Alben, gilt er zurecht, als einer der Vorreiter der Wiederbelebung echter Countrymusik. Weitab vom Mainstream-Country aus Nashville, spielt Bob Wayne mit dem Image des "hard drinking and driving man" und sieht sich, mit seinen dunklen Texten über Losers, Outlaws und Outcasts als "Wanderer on the wrong side of the tracks". Dabei behält er immer seinen Humor und ein Augenzwinkern. Passend dazu auch seine Begleitband. Die famose .357 Stringband aus Milwaukee. Eine Horde Punks, die vor ein paar Jahren den Bluegrass für sich entdeckt hat und seitdem stilecht mit Banjo, Mandoline und Kontrabass durch die Lande zieht. "This ain't your granddaddy's bluegrass this is streetgrass" sagen sie von sich selber. Und Berufskollegen wie Hank Williams III, die Legendary Shack Shakers, Rev. Peyton and his big damn Band oder Antiseen sind voll des Lobes über die .357 Stringband und ihrem angepunkten Bluegrass voller Energie.



1 Jahr vollfett statt teilentrahmt

In der Nacht vom 6. auf den 7. März 2009 ist Radio Stadtfilter mit einer Konzession für zehn Jahre auf Sendung gegangen.

Ein Jahr Aufbauarbeit, viele Programmhighlights und 38'700 HörerInnen später feiern wir unseren ersten Geburtstag am Samstag, 20. März 2010 im Kulturzentrum Gaswerk.

Mit von der Partie sind die beiden Bands Göldin& Bit-tuner und Lo Fat Orchestra.

Ausserdem werden Stadtfilter-SendungsmacherInnen

das Publikum während des ganzen Abends mit Köstlichkeiten für die Ohren verwöhnen.

Als DJs mit dabei sind: S.O.S Nautilus, El Ramun, die Duse & der Wolf, Breitzeit, Michael Sauerland, Rechsteiner, Lough Profile, Morgenmufti & DJ Rookie und weitere StadtfilterInnen

Die Sause findet am 20. März im Gaswerk statt. Für Stadtfilter-Mitglieder ist der Eintritt frei.

Es würde uns freuen, mit möglichst vielen Personen anstossen zu können.

 

 

 

Die BLACK RAINBOWS wurden 2005 gegründet und begannen mit einigen schweren Psychedelic Stoner Desert Tunes. Nach den Aufnahmen zu ihrem ersten Album «Twilight in the Desert» wurden sie in den Reigen der legendären Longfellow Deeds Records, einem französichen Rock Label aus Paris aufgenommen. In den letzen Jahren schliffen sie an Ihrem Sound und teilten sich die Bühne mit vielen Bands wie Dead Meadow, Black Mountain, Los Natas, White Hills, Michael Davis von MC5, Vin du Monte's Persona Non Grata und Alfredo Hernandez von Kyuss .Ihr Sound ist eine Mischung aus Seventies Rock wie zum Beipsiel MC5, Blue Cheer, Hawkwind oder Black Sabbath, und neuem, harten Stoner wie Kyuss, Monster Magnet, Fu-Manchu, QOTSA und Nebula. Sie sind nun bereit, mit ihrem zweiten, sensationellen Longplayer «Carmina Diablo» das Gaswerk zu erobern!


HONEYRYDER: Nach dem Split von «Mercury 4°F» stiessen FLATMAN und ROLE im Herbst 97 auf ANDI FRICK, ehemals «Burning Chrome»/«Run Chicken Run». Mit FRIDGEMONSTER, auch «Ex-Chicken», dessen Band «Monsoon» das zeitliche segnete, wurde der geeignete Bassist gefunden. Seit Dezember 97 ist die zürcherische-baslerische Bandschaft komplett.

Bereits 4 Monate später fanden die ersten Konzerte statt. 2002 steigt Dominique (ex-Dwarfish) als neuer Drummer ein, und im Dezember 2005 wird Flatman durch Fäbe (ex-Mona Lisa Overdrive) ersetzt. Sein Gastspiel ist nach einigen Gigs bereits wieder beendet. 2006 stösst der aktuelle Gitarrist Richi (ex-Dwarfish) zu Honeyryder. Mit neuem Material und neuem Sound ist die Band seit April 2008 wieder live unterwegs mit der neuen Mini-LP «Crab Key» im Gepäck.


Als Kind spielte sie Luftpiano auf ihrem Schulpult und machte ihren Klavierlehrer mit ihren Interpretationen von Chopin wahnsinnig. Heute tüftelt die Kanadierin am liebsten um 2 Uhr morgens an ihrem Piano an einem neuen Song, was ihre Nachbarn in den Wahnsinn treibt. Doch dann gibts da noch Personen, die nicht wahnsinnig werden, wenn sie Caroline Keating zuhören, sondern einfach nur begeistert sind: die Konzertbesucher.

 

Im Saal wird es jeweils andächtig still, wenn die 21-Jährige aus Montreal mit ihren Songs hinreissende Geschichten erzählt. Dazu brauch sie nur ihr Piano, dem sie manchmal rohes Stakkato-Klavierspiel und dann wieder fliessende Läufe entlockt, und ihre fantastische Stimme.

Wenn ichs mir genau überlege, laufen Konzertbesucher vielleicht doch Gefahr wahnsinnig zu werden - wahnsinnig vor Begeisterung.

Obwohl sich Triggerfinger an Legenden wie Masters of Reality oder Motörhead orientieren, sind ihre Songs nicht nur von klassischem Rock oder Stoner Rock geprägt. Ihr geradliniger, temporeicher Gitarrenrock ist angereichert mit einer Prise Psychedelic. Ihre Medodien sind eingängig, ihre Arrangements poppig. Triggerfinger klingen rau und gleichzeitig tight, weich und sexy, laut aber doch groovy.
 
«Triggerfinger shouldn’t be allowed to do any more live gigs, just to give all other hardworking rock bands a chance» sagte ein Niederländischer VPRO Radio Journalist nach einem ihrer Konzerte. Damit spricht er genau die treibende Rockshow Triggerfingers an, die das Publikum verblüfft und überwältigt zurücklässt. Sie geniessen den Ruf eine der besten Live-Bands zu sein. So kommet und lasset euch überwältigen von der energiegeladenen Show der Herren von Triggerfinger.

14. LICHTSPIELTAGE WINTERTHUR

25. – 27. Februar 2010
Kulturzentrum Gaswerk!, Winterthur

Das etwas andere & unabhängige Filmfestival
Low-Budget-, Independent- und Undergroundfilme
Filme vom Newcomer, Filmstudenten, Autodidakten bis Professional
aus der Schweiz

 

Die LichtSpielTage erforschen zum 14. Mal mit einer wilden Achterbahnfahrt den Mikrokosmos der unabhängigen, helvetischen Filmszene. Was vor dreizehn Jahren mit einem Projektor in einer Velowerkstatt ganz klein begann, hat sich zu einem beliebten und vielseitigen nationalen Filmfestival entwickelt.
Die LichtSpielTage sind ein Kaleidoskop, eine vitale Plattform für das aktuelle und ambitionierte Filmschaffen der Schweiz. Es ist ein facettenreicher Barometer und spürt den heimischen Film am Puls. Es ist ein Treibhaus für latente Talente und ein Sprungbrett für die Zukunft. Zahlreiche Hoffnungsträger haben hier ihre exotischen Blüten zum ersten Mal auf einer echten Kinoleinwand einem vielzähligen Kinopublikum vorgeführt. Fern des Scheinwerferlichts und des Glamours vitalisieren die LichtSpielTage erfolgreich die Filmszene der nachkommenden Filmgeneration.

Der Trägerverein Lichtspieltage präsentiert bereits zum vierzehnten Mal eine Plattform für frische Filmproduktionen. Das Festival widerspiegelt die Vielfalt des Filmschaffens. Im Zentrum des bunten Programms steht die Bestandesaufnahme der Independent-, Low-Budget- und Undergroundfilm-Produktionen aus Winterthur und der Schweiz. Ein Anerkennungspreis, vergeben von einer Persönlichkeit, zeichnet dabei je einen Film der Filmwerksuchau Winterthur und Schweiz aus.

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