Do 03.04.14
Theater
Die Redaktion
Nichtsahnend wagt sich die Redaktion auf die Bühne und bekommt vom Publikum Szenenvorschläge, die sie unmittelbar umsetzen. Das Publikum bleibt also nicht untätig, denn ob die Szene in der Wüste spielt, der Mord mit einem Reissack verübt wird oder der Bundesrat auswandert, wird vor Ort entschieden!
Die Theaterimpro-Gruppe kreiert Geschichten, die so spannend, haarsträubend und komisch sind, dass sie auf der Titelseite einer Zeitung stehen könnten – mal abgesehen vom Wahrheitsgehalt. Aber an diesem darf man auch bei den echten Newsmeldungen zweifeln.
Mi 02.04.14
Konzert
Endstille
Ondskapt
Koldbrann
Endstille sieht Monotonie als musikalisches Stilmittel, um die gewünschte Atmosphäre und Stimmung zu vermitteln. Zu hören gibt’s temporeiches Schlagzeug-Geschmetter und schwer erkennbare Gitarrenmelodien mit sehr gemächlichen Akkordwechseln. Viele Endstille-Fans haben nicht aufgehört zu behaupten, dass Iblis (bis 2009) er einig wahre Sänger von Endstille ist. Nach seinem Rauswurf haben die Kieler mit Zingultus aber einen Sänger geholt, der wohl zu den besten Black-Metal-Shoutern der deutschen Szene gehört.
Ihre Alben heissen «DEMOn», «Endstilles Reich» «Operation Wintersturm», «Verführer» «Infetkion 1813» oder «Kapitulation 2013». Wie gut das Spiel mit zweideutiger Symbolik funktioniert, haben nicht nur Rammstein in der jüngeren Musikgeschichte bewiesen. Auch Endstille aus Kiel kokettieren mit Bezeichnungen und Andeutungen aus dem Zweiten Weltkrieg und mussten sich schon oft den Vorwurf gefallen lassen, mit rechtsradikalem Gedankengut zu sympathisieren. Von politischen Aussagen jeglicher Art distanzieren sich Endstille von Anfang an, wissen aber durchaus um die Macht der Provokation. Rechtsextremem Gedankengut erklären sie stets eine klare Absage.
Ondskapt ist eine im Jahr 2000 gegründete orthodoxe Black Metal Band aus Stockholm. Eine Stimme schreit gequält, verzweifelt im Ton, schrill und kreischend. ONDSKAPT gehören dabei zu jener Sorte Bands, die intensiver, düsterer und verstörender als viele ihrer Kollegen klingen. Wer sich auf dieses extreme Image von ONDSKAPT einlässt, wird live eine Offenbarung erleben, wie auch heute noch wahrhaft dunkler Black Metal in schnellen und langsamen Variationen klingen kann.
2001 gegründet, ist die Truppe um Sänger Mannevond fest im norwegischen Untergrund verwurzelt. Mit ihrem Debüt «Nekrotisk Inkvisation» wussten Sie 2003 mit rohem Black Metal zu gefallen. 2014 sind Koldbrann mit ihrem neuen Album «Vertigo» am Start. Darauf zeigen sich die Norweger erstaunlich experimentierfreudig: Zu hören gibt’s plötzlich eine Trompete, was für Black Metal dann doch etwas gar untypisch ist. Live schaffen es Koldbrann eine rotzige und morbide Atmosphäre aufzubauen.
Sa 29.03.14
Burst & Bloom
Fjørt
El Camino Car Crash
I Saw Daylight
Als Fjørt 2012 das erste Mal im Gaswerk zu Gast waren, hatten wir sie als kleines Seitenprojekt von Kosslowski angekündigt. Nach «Demontage» und dem neuen Album «D’Accord (erscheint im März 2014) sind Fjørt nun aber definitv über den Sideprojekt-Status hinausgewachsen. Fjørt schlagen eine brachiale Gangart an und überzeugt mit emotionsgeladenem Geschrei und ausgesprochen hoher musikalischer Qualität. Das Publikum kann sich auf eine hervorragende Show des Trios freuen, nach dem man sich mit zerrissener Kleidung, dreckig und irgendwie ausgespuckt auf dem Boden liegen findet.
El Camino Car Crash war 2008 ein Spassprojekt. Schnell wurde klar, welches Potenzial in der Dornbirner Band schlummert. Mit chaotische Shows und gesellschaftskritischen Texten geht die Band auf ihr Publikum los. El Camino Car Crash ist ein wütender Brocken New School Hardcore gepaart mit einer Priese Noise, vollendet mit einem allgegenwärtig metallischen Einfluss.
Mit jeder Menge Herzblut schaffen I Saw Daylight, was heutzutage selten geworden ist: Ob auf Augenhöhe mit ihrem Publikum, im Jugendzentrum oder auf Festivalbühnen, I Saw Daylight machen aufrichtige, handgemachte Musik. Ob wütend, verletzlich oder hoffnungsvoll, die Shows der fünf Ulmer sind geprägt von Emotionen, die unverblümt und kompromisslos dem Publikum entgegengeschmettert werden.
Fr 28.03.14
Swiss Ska Explosion
Kalles Kaviar
Insane Betty
Canastron
NGURU HABEN DAS KONZERT LEIDER KURZFRISTIG ABGESAGT. DAFÜR SPIELEN CANASTRON.
Swiss Ska Explosion – drei Schweizer Bands wollen die auf die heilende Wirkung des einheimischen Ska aufmerksam machen und sind deshalb gemeinsam auf Tour!
Es könne gar nicht mehr besser werden hatten viele noch bis vor kurzem über Kalles Kaviar gedacht. Aber mit dieser Meinung lagen die eingefleischten Fans der Combo weit daneben. Denn die traditions-verbundenen Kalles-Musiker zünden regelmässig ein Feuerwerke von knalligen Ska-Neuheiten. Momentan werden in den One Drop Studios zu Basel die neuen Songs aufgenommen und gemixt, bevor sie im Frühling 2014 auf Vinyl erhältlich sind. Auf der Bühne geben acht Musiker ihr Bestes, damit der legendäre Kalles-Kaviar-Sound – Traditional Ska, abwechslungsreich gemischt mit Rocksteady und Early Reggae – mit Hochspannung aufgeladen wird und sich als statische Elektrizität funkensprühend über dem Publikum entlädt.
Auch Insane Betty gehör zur Spezies der Schweizer Ska Band. Alles begann 2006 als Insane Betty 2006 mit einem Punk durchgebrannt ist und mit denen jede Bühne eroberte. Fünf Jahre später kam erstes Baby mit dem Namen “Stranger than Insanity“ zur Welt. Nach einigen Schicksalsschlägen trennte sich Betty von dem Punk, und braucht beinahe zwei Jahre um dies zu verarbeiten. Es wurden fleissig Songs geschrieben, welche sich gewaltig von den Vorgängern unterscheiden. Der Sound ist reifer geworden, aber hat an der Energie nichts Verloren. Und da Insane Betty noch der geignete Mann für ein zweites Baby fehlt, muss man sich halt einfach Live von der Dame überzeugen.
Sa 22.03.14
Punk meets Reggae Superevent | Konzert & Party
Jar
Team Sondermodelle
Tumult DJ Crew
Punk meets Reggae: Konzert mit zwei Ostschweizer Bands und Party mit der Tumult DJ Crew
Jar – die fünf Jungs aus dem Thurgau widmen sich mit Herz und Seele der Offbeatmusik. Treibende Bass-Lines und wirbelnde Trommeln kombiniert mit einer groovenden Hammondorgel und eingängigen Melodien.
Das Team Sondermodelle leistet den Punk-Beitrag zu dem Abend. Die Jungs aus Wil liefern nach eigenen angaben satten, schlechten bis guten Punkrock, mit Akkordwechseln, die man auch nach ein paar Bier zuviel noch locker hinbekommt. Gesungen wird klassisch über die Gesellschaft, den Staat, die Bullen und über Bier.
Sa 15.03.14
Konzert – Album Release Tour
7 Dollar Taxi
Artlu Bubble & The Dead Animal Gang
2014 wird ein wichtiges Jahr für 7 Dollar Taxi. Die Band veröffentlicht am 31. Januar ihren dritten Longplayer «Anything Anything». Und im Sommer steht das 10-jähige Bühnenjubiläum des Indie-Rock-Quartetts an. Die Frage, was wir von der Band und ihrer neuen Platte erwarten dürfen, beantworten die Luzerner ohne zu viel zu verraten. «7 Dollar Taxi 2014 bedeutet multiinstrumental und vor allem furchtbar tanzbar!» Wir dürfen also gespannt sein. Denn 7 Dollar Taxi gehören mit zu den heissesten Musikexporten der Schweiz. So heiss, dass sie sogar von der englischen Musikbibel NME zur «Breaking Band» gekürt wurden. 7 Dollar Taxi sind ein unbändiger Live-Act was sie nicht nur an den grössten Schweizer Festivals (Paléo, Gurten, St. Gallen) sondern auch auf Tourneen durch England, Japan, Deutschland, Österreich, Spanien unter Beweis stellen konnten. Und dies tun 7 Dollar Taxi nun endlich auch im Gaswerk – ja wir gebens zu, die waren in den letzten 10 Jahren noch nie bei uns!
Die klassische Geschichte einer Band läuft ja meist so: Freunde treffen sich im Proberaum, machen halt ein bisschen Musik, findends toll, schreiben Songs, proben und beginnen dann irgenwann Gigs zu spielen. Nicht so bei Artlu Bubble & The Dead Animal Gang. Die WG-Kumpels Sir Artlu und Inspector Bubble hatten sich nämlich zuerst einen Auftritt ergattert, aber noch keine Band. Also musste rasch eine her. In nur zwei Wochen hatten sie Slow Finger Foxy Dom und Super Magic Stick Boy rekrutiert. Von da an spielte die Truppe immer wieder auf kleinen Bühnen in der ganzen Schweiz. Die grössten Auftritte feierte die Band aber in der Küche von Sir Artlu und Inspector Bubble. Für die Band war sie Übungsraum, Cafeteria und stiller Rückzugsort fürs Kreative zugleich. „90 Prozent unserer Songs sind hier entstanden“, erinnert sich Sir Artlu. „Daher auch die von uns gewählte Stilbezeichnung Kitchen-Folk“. Mit Hilfe von Produzent Robert J. Butler (The Shit) und Toningenieur Matt Bordin (Outside Inside Analog Recording Studio; The Monsters u.a.) haben sie dieses Potpourri erstmals durch analoges Studio-Equipment gejagt und auf Vinyl und CD gebannt. Artlu Bubble & The Dead Animal Gang ist zwar ein sperriger Bandname, dahinter aber steht beste Musik aus Bern. Morgens das Fenster öffnen und eine frische Brise mitnehmen, so etwa kommen die Songs dieses blutjungen Fünfertrupps daher – rau, hingeschmissen und teuflisch schön.
Do 06.03.14
Theater
Die Redaktion
Nichtsahnend wagt sich die Redaktion auf die Bühne und bekommt vom Publikum Szenenvorschläge, die sie unmittelbar umsetzen. Das Publikum bleibt also nicht untätig, denn ob die Szene in der Wüste spielt, der Mord mit einem Reissack verübt wird oder der Bundesrat auswandert, wird vor Ort entschieden!
Die Theaterimpro-Gruppe kreiert Geschichten, die so spannend, haarsträubend und komisch sind, dass sie auf der Titelseite einer Zeitung stehen könnten – mal abgesehen vom Wahrheitsgehalt. Aber an diesem darf man auch bei den echten Newsmeldungen zweifeln.
Mi 05.03.14
Konzert für 5 Franken
Solrize
Sie gelten nach wie vor als die unangefochtene Speerspitze der österreichischen Stoner-Bewegung, haben schon Auftritte von Marylin Manson, Europe oder ZZ Top eröffnet und bei Scott Reeder (ex-Kyuss) ihr Album produziert. Am Mittwoch, 5. März 2014, bespielen Solrize zum ersten Mal das Gaswerk und präsentieren ihren experimentierfreudigen aber heftigen Stoner Rock.
Sa 01.03.14
Plattentaufe
Duara
DAVV
Mit «Laetten Habits» präsentiert das Traditionsunternhemen Duara bereits sein viertes Album in Langspielformat. Wie bei ihren bisherigen Veröffentlichungen pflegen die drei Musiker auch hier ihre vielleicht grösste Qualität – nämlich ihr Können – für einen Sound einzusetzen der bewegt und überrascht. Die drei Musiker hinter Duara bleiben dabei im Hintergrund. Sie treten anonym auf und verzichten mittlerweile gänzlich auf Gesang.
Duara ist ein Rocktrio. Seit mittlerweile 14 Jahren wird das Publikum an der Nase herumgeführt, die Kritiker verwirrt und gängige Konventionen über Bord geworfen. Mit traumwandlerischer Leichtigkeit und gleichzeitig knorziger Schwerstarbeit wird man auf verwunschenen Pfaden aber direktestem Weg hinters Licht geführt. Nur um zu erkennen, dass der Schein auf der anderen Seite noch viel greller und überwältigender ist. Duara ist ROCK. Kantig, sperrig und handgemacht.
6 Beine, 12 Arme, 18 Saiten, 61 Tasten, 1 Schlagzeug und 3 Nasen. DAVV vermischt schwebende Synthesizer Flächen mit treibendem Rock und dreckigem Gitarrengeschrammel zu atmosphärischen Popsongs. Roh und direkt gespielt, süss gesungen. Kommt von Herzen!
Sa 22.02.14
Konzert
Gletscher
Ølten
Gletscher umgibt bereits jetzt, kurz nach der Veröffentlichung ihrer ersten LP «Devout» (Januar 2014), eine gewisse Aura des Mystischen. Dies darf ihrem komplexen und trotzdem komplett einvernehmenden Sound zugerechnet werden: Verantwortlich dafür ist ein dichtes Gewebe ausgeklügelter, packender Gitarrenriffs der Sängerin Joileah Concepcion. Bassist Marc Ysenschmid und der Winterthurer Raphael Peter am Schlagzeug bilden eine Rhythmustruppe, die mit tighten und technisch anspruchsvollem Spiel so manchen sprachlos zurücklassenden.
Andererseits verdankt Gletscher diese mystische Aura sicherlich auch einigen Gefährten ihrer Spielweise: Neben Sleeping People (der früheren Band von Joileah Concepcion – welche übrigens wie die japanischen Vorzeigerocker Mono bei Temporary Residence veröffentlichen) Tool oder A Perfect Circle dürfen oder müssen als Referenzwerke genannt werden, um eine grobe Ahnung des Stils von Gletscher zu vermitteln.
Es kann gut sein, dass Gletscher in wenigen Monaten diverse kleinere und grössere internationale Bühnen bespielen werden – wer sie also noch in intimerem Rahmen erleben möchte, dem sei diese Nacht im Gaswerk sehr empfohlen!
Die aus dem Schweizer Jura stammenden Ølten zelebrieren eine Art des düsteren und kühlen post-rockigen Sludge, irgendwo zwischen Cult of Luna und Russian Circles. Mit ihren alten und raren, von Staub bedeckten Amps haben die drei Jurassier im Juni 2013 eine überaus spannende EP veröffentlicht, die Fans der obengenannten Bands sehr zu empfehlen ist. Einmal mehr lohnt es sich, zeitig vor Ort zu sein!
Mi 19.02.14
Konzert
Isbells
Tobias Carshey
2009 schickte die Gruppe um Sänger und Songschreiber Gaëtan Vandewoude auf ihrem selbstbetitelten Debüt erstmals jenen vielschichtig inspirierten Folk in die Welt. Was als kleines Soloprojekt von Vandewoude begann, ist seither zu einer vierköpfigen Band herangewachsen. Musikalisch in der Tradition von bekannten US-amerikanischen Folk-Musikern wie den Fleet Foxes oder William Fitzsimmons. Der mehrstimmige Gesang wird dann besonders schön, wenn die Einsätze live nicht auf Anhieb klappen und sich die Bandmitglieder auf der Bühne gegenseitig die Schuld zuschieben. Mal zart, mal bitter aber immer intensiv und intim – Isbells aus Belgien.
Tobias Carshey – Leadsänger der Zürcher Band Strozzini – wagt sich an das Projekt Solo-Künstler. Nach mehr als 300 Konzerten und 8000 verkauften Platten beschloss er, ein Soloalbum aufzunehmen. Für die Finanzierung des Albums, das übrigen von Luk Zimmermann (Lunik) produziert wird, hofft Tobias Carsehy übrigen noch Unterstützer via wemakeit. Aber reden wir lieber über die Musik, als übers Geld: Ab und zu haucht Tobias’ Stimme intim ins Ohr und wird im nächsten Song plötzlich von einer Klangwelt ertränkt... Eine zermürbende Melancholie schlängelt sich wie ein roter Faden durch Tobias Carsheys Songs – mal offensichtlich schreiend und dann wieder ganz subtil im Hintergrund.
Sa 15.02.14
Konzert
Astro Zombies
The Lombego Surfers
Die Astro Zombies stehen für Psychobilly, der den Pit im Nullkommanichts zum Kochen bringt. In ihrer bald 20-jährigen Geschichte tourte die Band aus dem Burgund mit Grössen wie den Meteors, Guana Batz oder den Misfits in Europa, Nord- und Südamerika und veröffentliche bereits unzählige Scheiben. Nach mehreren Wechseln zupft mittlerweile kein Geringerer als Mark Carew von den Long Tall Texans am Bass die Saiten. Nach geschlagenen 7 Jahren lassen die Astro Zombies im Gaswerk zum zweiten Mal die Fetzen fliegen.
Die Lombego Surfers sind keine braungebrannten Sunny Boys aus Kalifornien sondern hart arbeitende Voodoo Punkrocker aus Basel und Boston mit den besten Gitarrenriffs seit den Stooges. Das sagen sie zumindest von sich selbst. Ein Fass Rum, Whisky oder Bier reicht den drei Recken zum Anzetteln einer Rock’n’Roll-Meuterei. Bewaffnet mit Bass, Gitarre und Schlagzeug entern Sie jeden Ort von Stadt bis Dorf. Winti, macht euch auf was gefasst!
Fr 14.02.14
Flashnacht
Flashdigga
Hektor Van
DJ 5PM
DJ Def Domingo
DJ Stood DAMN
Flashdigga – eine Allianz befreundeter Künstler, die zusammen durchdachte Texte über drückende Hip-Hop-Beats rappen. Sie überzeugen nicht nur mit ihrer Raptechnik, die Herren verstehen es liebevoll arrangierte, abwechslungsreiche und sehr unterhaltsame Shows auf die Bühne zu zaubern. An der Flashnacht im Gaswerk präsentieren drei Mitglieder von Flashdigga ihre Soloalben: Jean Jaques Scharlatan mit «The Fötus i The Mikrowälle»; Flexxa «IS'S»; Dante Mahago «Annuit Coeptis». Es erwartet euch ein Release-Medley aus neuen Tracks und selbstverständlich ein kleines Showcase der Flashdiggas. Supportet werden die von Hektor Van (Higher-Rising-Sound) einem hungrigen und sehr talentierten MC aus Winterthur. Und als unschlagbarer Party-Animator der orange und kuschelige Murmi – bekannt aus dem Fernsehen.
Sa 08.02.14
Burst & Bloom
Empty Handed
Code Blue Coma
Jærven
BURST & BLOOM – die feine Konzertreihe, die Hardcore in seinen unterschiedlichsten Facetten präsentiert. Genregrenzen spielen dabei keine Rolle, wir blicken über den Tellerrand hinweg und präsentieren Bands, die eines gemeinsam haben: Musik mit Herzblut zu spielen! Im Februar-Konzert von Burst & Bloom präsentieren wir mit Empty Handed, Code Blue Coma und Jærven drei Bands, die vor Gegensätzen nicht zurückschrecken. Brachial und doch harmonisch: Mit leeren Händen werden werden die Leipziger auf keinen Fall im Gaswerk auftauchen, denn nach drei EPs haben Empty Handed 2013 ihr erstes Album aufgenommen. «A Memory That No One Clings Onto» heisst ihr erster Longplayer, auf dem die Band auf Härte und Brachialität, andererseits auf harmonisch, melodische Klänge setzt. Technisch und doch eingängig: Code Blue Coma spielen eher technischen Hardcore, der Anknüpfung im Mathcore der 90er findet und hier und da mit eingängig-rockigen Passagen ums Eck kommt! Die Band aus Mönchengladbach versteht es, auf ihrer Debüt-EP «Triumph Of Time – Corruption Of The Body» mit den unterschiedlichsten Einflüssen zu spielen und setzen damit einen Kontrapunkt zu manch abgestumpften Kollegen der Szene. Jærven aus der Metropolregion St. Katharinental – welche kurzfristig On Elegance ersetzten – verweigern sich ihren metallischen Wurzeln nicht und liefern ein solides Brett ab. Im Gaswerk feiern die Herren übrigens Feuertaufe. Das wird ihr erstes richtiges – also öffentliches – Konzert!