Sa 11.01.14
Konzert für 5 Franken
Fonduekotze
Firebreather
Jerrys D.I.N.K.S
Totemstack

Ein Konzertabend mit dem lokale Bands der lauten Musik huldigen.
Fondükotze bringen eine ganze Menge Züri-Punk-Erfahrung mit. Denn die Band besteht unter anderem aus Mitgliedern von Catchpole oder The Seniles. Klassischer Punkrock gewürzt mit zürideutschen Texten.
Die Winterthurer Firebreather – seit 10 Jahren hart und kompromisslos. Ihre Musik ist laut, rastlos und wütend. Wer die brutalen Seiten des Punkrock liebt, kann sich auf Firebreather freuen.
Jerry’s D.I.N.K.S einte 80s Tributeband, die ein Set Hardcore-Covers präsentieren. Und obwohl das Durchschnittsalter der vier Bandmitglieder 40+ ist, sie aber vorwiegend Covers von Musikern spielen, die damals kaum über 20 Jahre alt waren, dreschen die ganz schön hart und rabiat auf ihre Instrumente ein.Pogo Party!
Do 09.01.14
Theater
Die Redaktion

Nichtsahnend wagt sich die Redaktion auf die Bühne und bekommt vom Publikum Szenenvorschläge, die sie unmittelbar umsetzen. Das Publikum bleibt also nicht untätig, denn ob die Szene in der Wüste spielt, der Mord mit einem Reissack verübt wird oder der Bundesrat auswandert, wird vor Ort entschieden!
Die Theaterimpro-Gruppe kreiert Geschichten, die so spannend, haarsträubend und komisch sind, dass sie auf der Titelseite einer Zeitung stehen könnten – mal abgesehen vom Wahrheitsgehalt. Aber an diesem darf man auch bei den echten Newsmeldungen zweifeln.
Sa 04.01.14
Burst & Bloom
I Not Dance
O (circular sign)
Le Grand Mal

Mit einer weiteren Ausgabe der Hardcore-Konzertreihe Burst & Bloom, lässt das Gaswerk das neue Jahr nicht gerade ruhig und gemütlich angehen.
I not dance. Ähnlich kompromisslos wie ihr Bandname ist auch ihre Musik: Düster-wuchtiger Post-Hardcore, aber doch mit ein paar atmosphärischen Einlagen. Und die Jungs aus Österreich arbeiten damit sehr geschickt, kaum wiegt man sich in Sicherheit der atmosphärischen Stimmung, dreschts plötzlich wieder drauf los, ohne Vorwarnung und mit kehlig, intensivem Geschrei untermalt. Dass dieses musikalische Konzept funktioniert, haben I not dance als Support von This Will Destroy You, Omega Massiv oder zuletzt im November im Kiff bei Turbostaat bewiesen.
O (Circular Sing) vereinen in ihrer Musik alles, was von Extremen beeinflusst ist: Grindcore, Hardcore, Post- und Black Metal. Und auch in Ihren Texten treiben sie die negativen Gefühlsausbrüche bis aufs Äusserste. Wer Extreme liebt, wird sich von der O-Philosophie begeistern und mitreissen lassen.
Den Abend und das Konzertjahr eröffnen Le Grand Mal. Die Band aus Vevey wird in Sachen Livemusik die Messlatte gleich mal hoch ansetzten, Le Grand Mal sind nämlich bekannt für ihre entfesselten Auftritte. Mit einer erfrischenden Mischung aus Punk und Hardcore beginnt ein facettenreicher Abend.
Fr 20.12.13
Konzert
Los Banditos
The Bahareebas

Eine explosive Mischung aus Beat, Surf und Rock’n’Roll – das sind die Los Banditos. Die vier ausgefuchsten Jungs aus Jena treiben bereits seit Mitte der 90er ihr Unwesen und sind mit über 600 Konzerten sozusagen alte Live-Hasen. Kein Wunder sind die Banditen europaweit berüchtigt für ihre Liveauftritte. Ihre hochtanzbare Musik versprüht DDR-Charme und wird auch noch so tanzfaule Körper zum Zucken bringen. Nach vier langen Jahren des Wartens erstürmen die ostdeutschen Halunken nun erneut das Gaswerk.
The Bahareebas aus Zürich stehen für wilden 60s Surf und Garage mit einem guten Schuss Punk. Seit über 10 Jahren machen die vier die Schweizer Clubs unsicher und sind nicht nur laut 20 Minuten eine furiose Liveband. The Baraheebas preschen drauf los wie ein unkontrollierter Ritt auf dem Surfbrett und ohne Rücksicht auf Verluste. Genau richtig, um vor den Banditos für die korrekte Stimmung zu sorgen.
Mi 18.12.13
Konzert für 5 Franken
The Pharmacy

Nach über 10 Jahren Bandgeschichte beglücken die amerikanischen The Pharmacy zum ersten Mal das Gaswerk. Die drei Dudes aus Seattle sind eine Garagenband aus dem Bilderbuche und rockten die Bühnen Nordamerikas und Europas bereits mit Bands wie Japanther, den Vivian Girls und Kimya Dawnson. Trashige Gitarren und poppige Melodien ohne Schnörkel sorgen für ein gefährlich hohes Ohrenwurmpotential. Auf der Website von The Pharmacy gibt es eine Handvoll ihrer Releases zum Reinhören. Mit ihrem Ende Oktober erschienen Frischling «Trouble Maker» werden sie nun im Gaswerk-Foyer Unruhe stiften und Bewegung in den mittwöchigen Alltagstrott bringen.
Fr 13.12.13
Vorweihnächtliches Geholze
Gorod
Punish
Virvum

Gorod aus Frankreich können in einem Atemzug mit Bands wie Obscura oder Necrophagist genannt werden. Spätestens seit ihrem Album «A Perfect Absolution» ist klar, dass man die Franzosen keineswegs unterschätzen darf. In Sachen eingängigem Songwriting und musikalischer Komplexität sind die Jungs etwas vom Besten was Europa momentan zu bieten hat! Die Winterthurer von Punish sind eine feste Grösse in der Schweizer Metalszene. Ihre schnelle und mit virtuosen Gitarrenläufen untermalte Spielart des Death Metal vermag auch live immer wieder zu beeindrucken. Den Abend eröffnen werden die Zürcher Tech-Death-Newcomer von Virvum, die mit ihrem Erstling «Aftermath Psychosis» bereits ein beeindruckendes Debüt hingelegt haben. Fans von Death, Cynic, Atheist oder Pestilence dürfen sich diesen einmaligen Abend auf keinen Fall entgehen lassen!
Fr 29.11.13
Konzert
Bombus
Black Temple

Schweden, Land der Elche, Billigmöbel und der richtig guten Rockbands. Wie schon In Flames oder Graveyard entspringt auch Bombus der Göteborger Talentschmiede. Bombus, das sind vier Typen, welche die Obsession für harte Musik teilen und wohl schon das eine oder andere gerstenhaltige Kaltgetränk zu den Klängen von Entombed, Motörhead oder High On Fire zu sich genommen haben. Mit ihrem aktuellen und durchwegs gelobten Album «The Poet And The Parrot» und dank des Plattendeals mit Century Media, haben sich Bombus aus dem Untergrund nun aufs internationale Musikparkett katapultiert. Bombus vereinen Metal der 80er mit wütenden Charakteristika der Hardcore Musik. So treffen treibende Riffs der frühen Metallica auf den fetten Groove von Entombed.
Fr 22.11.13
Konzert
Jamaram
Zico
DJ Doublechin

Der Reggae'n'Rock'n'Roll Zirkus ist in der Stadt. Manege frei für JAMARAM.
Die bunte Künstlergruppe zieht mit ihrem aktuellen Album «LA FAMILLE» durch Europa und schlägt am 22. November ihre Zelte im Gaswerk auf. Während die Münchner leichtfüssigen Reggae aus dem Hut zaubern, wird am anderen Ende gleich auch das Rock'n'Roll-Raubtier gebändigt. Akrobatisch balancieren Jamaram gleichzeitig mit Ska, Rocksteady, Latin und Pop, bauen manchmal einen Singer/Songwriter-Salto ein. In ihre Liveshow integrieren sie zudem einen wilden Ritt quer durch die Musikstile – von Balkan Beats über HipHop bis Afro-Tunes. Ein Abend voller Klamauk und Spektakel!
Vor der Pause hält ein junges Trio das Publikum in Atem. Zico zeigen deutschsprachigen Reggae-Rock mit bayerischem Charme und gerolltem R. Gekonnt jonglieren sie mit Offbeat-Einflüssen, Blues, Rock und ihren deutschen Texten. Zico – vielversprechende Nachwuchsartisten auf dem Reggae-Parkett - wild, explosiv und herrlich unperfekt!
Fr 15.11.13
Konzert
Andrew Stockdale (of Wolfmother)

Der Wolfmother Frontmann Andrew Stockdale tourt zum ersten Mal unter eigenem Namen durch Europa. Der Grammy-Award-Gewinner präsentiert dabei sein erstes in Eigenregie produziertes Album. «Keep Moving» war ursprünglich als drittes Wolfmother-Album angedacht, Stockdale beschloss jedoch irgendwann, das dies sein eigenes Projekt werden sollte, das seine ganz persönliche Handschrift trägt.
Was dazu führte, erklärt Andrew Stockdale im Interview mit dem australischen Deaftone-Magazin so: «Als ich während den Aufnahmen gefragt wurde, ob mir die Songs gefallen, wusste ich es nicht. Wenn du mit Produzenten und einer ganzen Band ein Album aufnimmst, gehst du Kompromisse ein. Irgendwann wurde mir klar, bei ‚Keep Moving’ wollte ich aber alles genau so machen, wie es mir gefällt. Wir haben deshalb zum Beispiel den Song ‚Long Way To Go’ nochmals komplett neu aufgenommen. Jetzt liebe ich das Album, es ist voller Persönlichkeit und Hingabe.» Obwohl Management und Label erst davon abgeraten hatten auf Wolfmother als bekanntes Brand zu verzichten, liess sich Stockdale nicht von seiner Idee abbringen.
Was uns am 15. November live im Gaswerk erwartet, können wir erst aus den wenigen Mitschnitten aus Down Under erahnen. Andrew Stockdale präsentiert sich dort nach wie vor als echten Rock’n’Roller der den 70s frönt – mit saftigen Gitarren und psychedelischen Synthies. Und ein bisschen Wolfmother schwingt natürlich auch immer noch mit, schliesslich hatten sie den einen oder anderen Song ja bereits auf ihrer Setliste gehabt.
Mi 13.11.13
Einziges CH-Konzert
Marathonmann
Storyteller
Grey Gordon

Mit ihrer EP «Die Stadt gehört den Besten» haben Marathonmann ordentlich Staub aufgewirbelt und mit dem Album «Holzschwert» dann gleich nachgelegt. Dass die Münchner zu den besten gehören wollen, beweisen sie seit 2012. Denn das Quartett kennen eigentlich nur eine Richtung: steil nach oben und das mit durchgedrückten Gaspedal. Sie eröffneten schon Abende für Caspar, gingen auf Tour mit Comeback Kid oder werden von den Donots eingeladen. Marathonmann spielen leidenschaftlichen Post-Hardcore, gern auch mit ein paar Punk Einflüssen, singen in ihren intelligenten deutschen Texten von Sehnsüchten und Kindheitsträumen.
Wir freuen uns sehr, dass Marathonmann auf ihrer Tour einen Abstecher in die Schweiz wagen. Denn wir erinnern uns noch gut und gern an ihren ersten Auftritt im Gaswerk, als Support von Adolar. Sagen wir mal so: Die Spuren von der Nacht warn uns noch lange anzusehen.
„Pop-Punk is dead“ – Eine Aussage die man in letzter Zeit öfters hört von Musikexperten und einflussreichen Szene-Mogulen. Wie wird wohl eine junge, aufstrebende Band voller Tatendrang aus Ostdeutschland auf so eine Einschätzung reagieren? Dreimal dürft ihr raten… Storyteller sind im Sommer eingerückt, das beste europäische Pop-Punk-Album aller Zeiten aufzunehmen. Sie wollen Musik spielen vollkommen unbeeindruckt von irgendwelchen Ratschlägen welcher Sound gerade angesagt ist oder was das „next big thing“ sein soll. Die unschuldige, fast schon kindliche, Herangehensweise Entscheidungen zu treffen und auf das eigene Herz zu hören gibt Einblicke aus welchem Holz die Bandmitglieder von Storyteller geschnitzt sind. Es herrscht eine generelle „Wir machen was wir wollen“-Einstellung vor.
Auch wenn sein tätowierter Körper eher auf einen harten Typen schliessen liesse, mit seiner zarten Stimme singt sich Grey Gordon seit 2011 direkt in die Herzen seiner Zuhörer. Als One-Man-Show mit Gitarre ist der Amerikaner auf den Spuren von Kind of Like Spitting oder Superchunk unterwegs und hat sich ganz der Emo-Bewegung verschrieben, auf akustisch.
Sa 02.11.13
Konzert
The Quireboys
Bonafide
Gloria Volt
DJ Beck in Black & DJ Wild Child

«We are The Quireboys … and this is Rock’n’Roll!» Den obligaten Eröffnungssatz eines jeden Quireboys-Konzertes dürfen wir bereits zum fünften Mal im Gaswerk hören. Dieses Jahr bringen die Quireboys ausserdem die schwedischen Bonafide mit und testen gleichzeitig mit Gloria Volt lokales Hardrockschaffen. Ein Abend der Lust, Laune und Durst macht.
Seit 1984 zelebrieren The Quireboys rauen Rock, dessen Spektrum vom Partyknaller bis zur gefühlvollen Ballade reicht. Das Sextett um den charismatischen Sänger Spike konnte bereits mit ihrem Debüt einen Grosserfolg verbuchen und spielte eine Weile in der erste Liga des damaligen Rockbetriebs mit (Touren mit Guns’n’Roses, Aerosmith, Rolling Stones). Im Juni 2013 veröffentlichen The Quireboys «Beautiful Curse» und schreiben mit dem neuen Album ein weiteres Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte. The Quireboys, das ist handgemachter Rock’n’Roll gewürzt mit scharkantigen Riffs, druckvollen Rhythmen und dem unwiderstehlichen Scharm von Spike.
Bonafide zelebrieren guten alten Rock’n’Roll und verfolgen klar nur ein Ziel «Fill Your Head With Rock». Dabei kann eine gewisse Affinität zu Businessgrössen wie AC/DC oder Rose Tattoo nicht verschwiegen werden. Den Vergleich mit denen brauchen Bonafide aber keineswegs zu scheuen. Mit ihrem Debütalbum «Bonafide (2007) katapultierten sich die Künstler aus Malmö als Opener für Europe, Deep Purple oder Status Quo gleich auf die ganz grossen Bühnen.
Eine stimmigere lokale Vorband als Gloria Volt hätte man für diesen Abend wohl nicht finden können, zählen die fünf Winterthurer The Quireboys doch als musikalischen Einfluss auf. Wir behaupten sogar, dass sich unter den Bandmitgliedern einige richtig grosse Quireboys-Fans befinden. Gloria Volt haben mit «The Sign» eben erst eine wahre Rock-Scheibe veröffentlicht. Darauf und natürlich auch live präsentieren Gloria Volt breitbeinigen Hardrock in seiner ursprünglichsten Form: ungeschliffen, roh und straight.
Sa 26.10.13
Konzert
Jucifer
Mangoo
Rescue Rangers
Enos

Jucifer - das sind zwei Leute, besser gesagt ein Ehepaar, das sich eigentlich permanent auf Tour befindet und sozusagen im Bandbus lebt. Sie spielt Gitarre und singt, er spiel Drums. Jucifer machen auf ihrer 20-Jahre-Bandjubiläums-Tour halt im Gaswerk und präsentieren ihr Kombi aus Rock, Punk, Sludge, Doom- und Hardcore-Attaken. Edgar Livengood und Amber Valentine bezaubern mit brutalen Riffs und wuchtigen Drums - geradezu Minimalistisch wirkt dabei Ambers Gesang, Geschrei, Gebrüll oder wie man das nennen soll. Unterstützt werden Sie von Mangoo. Fünf Finnen präsentieren sich als eine musikalische Wundertüte. Staubtrockenen Stoner können sie genauso gut wie Spacerock, fühlen sich aber auch im Psychedelic- und Doom-Sektor zu Hause. Aus Frankreich begrüssen wir die Rescue Rangers, die mit ihrem zweiten Album «Manitoba» unterwegs sind. Bei den Franzosen mit Hang zum Heavy Desert Rock dürfen wir uns auch auf eine Prise Naughty Mouse, ein bisschen QOTSA freuen. Enos, das war der erste Schimpanse, der 1962 von der Nasa zu Versuchszwecken ins All geschossen wurde – ein hervorragender Bandname müssen sich die fünf Briten gedacht haben. Nun nicht genug, Enos' Geschichte haben die Briten dann auch gleich ein Album konzipiert. Enos behaupten von sich selbst, eine Kreuzung aus Hawkwind, Kyuss, Pink Floyd und Orange Goblin zu sein – dabei resultiert ordentlich Heavy Rock mit viel Psychedelic.
Fr 25.10.13
Burst & Bloom
Cortez
Hessian
Ruined Families
VVoVnds

BURST & BLOOM – die feine Konzertreihe, die Post-/Hardcore in seinen unterschiedlichsten Facetten präsentiert. Genregrenzen spielen dabei keine Rolle, wir blicken über den Tellerrand hinweg und präsentieren Bands, die eines gemeinsam haben: Musik mit Herzblut zu spielen!
Cortez bauen noisige Hardcore-/Metal-Türme auf, deren Abriss wohl mehr als lediglich einer Abrissbirne bedürfte. Die Westschweizer Combo spielt seit nunmehr zehn Jahren auf den grösseren und kleineren, meist aber sehr düsteren, Bühnen Europas und hat sich diese schon mit Genreprimussen The Dillinger Escpae Plan, Isis, Gojira und vielen mehr geteilt. Seit vergangenem Januar treibt ihr neuestes Biest „Phoebus“ sein Unwesen in den Herzen und Ohren einer immer grösser werdenden Fangemeinde. „Phoebus“ ist ein kleines Meisterwerk, das die drei abgeliefert haben, das auch international grosse Anerkennung findet und an diesem Abend endlich in Winterthur präsentiert wird.
Mit Hessian findet eine weitere belgische Vorzeige-Band ins Gaswerk. Und zwar eine, die vor kurzem noch mit der legendären Church of Ra in Russland unterwegs war – dies ist eigentlich schon Zeugnis genug für intelligente harte Musik mit Anspruch an sich selbst. Trotzdem noch ein Argument an dieser Stelle: Ihre im April erschienene LP „Mánégarmr“ erhielt hervorragende Noten in den Reviews – noch Zweifel?
Ruined Families – „Punk from Europe’s black hole“, so zumindest beschreibt sich die Combo selber auf bandcamp. Diese Athener sind wütend, vor allem wegen der erstarken faschistischen Bewegung in Griechenland, und kanalisieren diese Wut in ihrer Musik, und zwar in einer Art und Weise, die keine Fragen mehr offen lässt. Laut, technisch, schnell und saugut: düsterer Post-Hardcore / Noise Punk von seiner besten Seite!
Vvovnds spielen verdammt schnellen, düster-noisigen HC-Punk, getränkt in Sludge, der einem die Haare zu Berge stehen lässt. Der Sänger schreit sich dabei den Hass von der Seele, als gäbe es kein Morgen – eine Katharsis rundum, für Band und Publikum. Es lohnt sich einmal mehr, früh da zu sein.