Do 06.02.14
Theater
Die Redaktion

Nichtsahnend wagt sich die Redaktion auf die Bühne und bekommt vom Publikum Szenenvorschläge, die sie unmittelbar umsetzen. Das Publikum bleibt also nicht untätig, denn ob die Szene in der Wüste spielt, der Mord mit einem Reissack verübt wird oder der Bundesrat auswandert, wird vor Ort entschieden!
Die Theaterimpro-Gruppe kreiert Geschichten, die so spannend, haarsträubend und komisch sind, dass sie auf der Titelseite einer Zeitung stehen könnten – mal abgesehen vom Wahrheitsgehalt. Aber an diesem darf man auch bei den echten Newsmeldungen zweifeln.
Sa 25.01.14
Kaltstart
The Lucky Punch
Groove Druids

Kaltstart – eine Zusammenarbeit zwischen Radio Stadtfilter und dem Gaswerk Kulturzentrum bringt frischen Wind ins Radio und auf die Bühne. Alle Demotapes, die das Gaswerk so zugeschickt bekommt, landen statt im Player des Programmchefs gleich im Radio Stadtfilter. Diese werden beurteilt, gelobt, kritisiert, vergöttert oder zerrissen – und das live am Radio. Die Juroren hören sich dabei viel Mist an – doch manchmal stossen sie auf echte Perlen! Zu dieser vierten Ausgabe der Kaltstart-Konzertserie gibt es Rock'n'Roll mit 70s-Touch auf die Ohren und das live und in Farbe im Gaswerk und live ohne Farbe auf Radio Stadtfilter, 96.3 MHz.
The Lucky Punch haben sich nicht nur musikalisch sondern auch optisch von den wilden 60ern und 70ern beeinflussen lassen. In den vergangenen 10 Bandjahren haben die Münchner schon Bühnen mit Genregrössen wie The Hellacopters, The Hives, Monster Magnet oder Flaming Sideburns geteilt.
Bei den Groove Druids ist der Name Programm. Sie begeistern mit zügellosem Gitarrenrock, rauer Stimme und ordentlich groovenden 70s Klängen.
Fr 17.01.14
Konzert
Slam & Howie and the Reserve Men
Monotales

Sa 11.01.14
Konzert für 5 Franken
Fonduekotze
Firebreather
Jerrys D.I.N.K.S
Totemstack

Ein Konzertabend mit dem lokale Bands der lauten Musik huldigen.
Fondükotze bringen eine ganze Menge Züri-Punk-Erfahrung mit. Denn die Band besteht unter anderem aus Mitgliedern von Catchpole oder The Seniles. Klassischer Punkrock gewürzt mit zürideutschen Texten.
Die Winterthurer Firebreather – seit 10 Jahren hart und kompromisslos. Ihre Musik ist laut, rastlos und wütend. Wer die brutalen Seiten des Punkrock liebt, kann sich auf Firebreather freuen.
Jerry’s D.I.N.K.S einte 80s Tributeband, die ein Set Hardcore-Covers präsentieren. Und obwohl das Durchschnittsalter der vier Bandmitglieder 40+ ist, sie aber vorwiegend Covers von Musikern spielen, die damals kaum über 20 Jahre alt waren, dreschen die ganz schön hart und rabiat auf ihre Instrumente ein.Pogo Party!
Do 09.01.14
Theater
Die Redaktion

Nichtsahnend wagt sich die Redaktion auf die Bühne und bekommt vom Publikum Szenenvorschläge, die sie unmittelbar umsetzen. Das Publikum bleibt also nicht untätig, denn ob die Szene in der Wüste spielt, der Mord mit einem Reissack verübt wird oder der Bundesrat auswandert, wird vor Ort entschieden!
Die Theaterimpro-Gruppe kreiert Geschichten, die so spannend, haarsträubend und komisch sind, dass sie auf der Titelseite einer Zeitung stehen könnten – mal abgesehen vom Wahrheitsgehalt. Aber an diesem darf man auch bei den echten Newsmeldungen zweifeln.
Sa 04.01.14
Burst & Bloom
I Not Dance
O (circular sign)
Le Grand Mal

Mit einer weiteren Ausgabe der Hardcore-Konzertreihe Burst & Bloom, lässt das Gaswerk das neue Jahr nicht gerade ruhig und gemütlich angehen.
I not dance. Ähnlich kompromisslos wie ihr Bandname ist auch ihre Musik: Düster-wuchtiger Post-Hardcore, aber doch mit ein paar atmosphärischen Einlagen. Und die Jungs aus Österreich arbeiten damit sehr geschickt, kaum wiegt man sich in Sicherheit der atmosphärischen Stimmung, dreschts plötzlich wieder drauf los, ohne Vorwarnung und mit kehlig, intensivem Geschrei untermalt. Dass dieses musikalische Konzept funktioniert, haben I not dance als Support von This Will Destroy You, Omega Massiv oder zuletzt im November im Kiff bei Turbostaat bewiesen.
O (Circular Sing) vereinen in ihrer Musik alles, was von Extremen beeinflusst ist: Grindcore, Hardcore, Post- und Black Metal. Und auch in Ihren Texten treiben sie die negativen Gefühlsausbrüche bis aufs Äusserste. Wer Extreme liebt, wird sich von der O-Philosophie begeistern und mitreissen lassen.
Den Abend und das Konzertjahr eröffnen Le Grand Mal. Die Band aus Vevey wird in Sachen Livemusik die Messlatte gleich mal hoch ansetzten, Le Grand Mal sind nämlich bekannt für ihre entfesselten Auftritte. Mit einer erfrischenden Mischung aus Punk und Hardcore beginnt ein facettenreicher Abend.
Fr 20.12.13
Konzert
Los Banditos
The Bahareebas

Eine explosive Mischung aus Beat, Surf und Rock’n’Roll – das sind die Los Banditos. Die vier ausgefuchsten Jungs aus Jena treiben bereits seit Mitte der 90er ihr Unwesen und sind mit über 600 Konzerten sozusagen alte Live-Hasen. Kein Wunder sind die Banditen europaweit berüchtigt für ihre Liveauftritte. Ihre hochtanzbare Musik versprüht DDR-Charme und wird auch noch so tanzfaule Körper zum Zucken bringen. Nach vier langen Jahren des Wartens erstürmen die ostdeutschen Halunken nun erneut das Gaswerk.
The Bahareebas aus Zürich stehen für wilden 60s Surf und Garage mit einem guten Schuss Punk. Seit über 10 Jahren machen die vier die Schweizer Clubs unsicher und sind nicht nur laut 20 Minuten eine furiose Liveband. The Baraheebas preschen drauf los wie ein unkontrollierter Ritt auf dem Surfbrett und ohne Rücksicht auf Verluste. Genau richtig, um vor den Banditos für die korrekte Stimmung zu sorgen.
Mi 18.12.13
Konzert für 5 Franken
The Pharmacy

Nach über 10 Jahren Bandgeschichte beglücken die amerikanischen The Pharmacy zum ersten Mal das Gaswerk. Die drei Dudes aus Seattle sind eine Garagenband aus dem Bilderbuche und rockten die Bühnen Nordamerikas und Europas bereits mit Bands wie Japanther, den Vivian Girls und Kimya Dawnson. Trashige Gitarren und poppige Melodien ohne Schnörkel sorgen für ein gefährlich hohes Ohrenwurmpotential. Auf der Website von The Pharmacy gibt es eine Handvoll ihrer Releases zum Reinhören. Mit ihrem Ende Oktober erschienen Frischling «Trouble Maker» werden sie nun im Gaswerk-Foyer Unruhe stiften und Bewegung in den mittwöchigen Alltagstrott bringen.
Fr 13.12.13
Vorweihnächtliches Geholze
Gorod
Punish
Virvum

Gorod aus Frankreich können in einem Atemzug mit Bands wie Obscura oder Necrophagist genannt werden. Spätestens seit ihrem Album «A Perfect Absolution» ist klar, dass man die Franzosen keineswegs unterschätzen darf. In Sachen eingängigem Songwriting und musikalischer Komplexität sind die Jungs etwas vom Besten was Europa momentan zu bieten hat! Die Winterthurer von Punish sind eine feste Grösse in der Schweizer Metalszene. Ihre schnelle und mit virtuosen Gitarrenläufen untermalte Spielart des Death Metal vermag auch live immer wieder zu beeindrucken. Den Abend eröffnen werden die Zürcher Tech-Death-Newcomer von Virvum, die mit ihrem Erstling «Aftermath Psychosis» bereits ein beeindruckendes Debüt hingelegt haben. Fans von Death, Cynic, Atheist oder Pestilence dürfen sich diesen einmaligen Abend auf keinen Fall entgehen lassen!
Fr 29.11.13
Konzert
Bombus
Black Temple

Schweden, Land der Elche, Billigmöbel und der richtig guten Rockbands. Wie schon In Flames oder Graveyard entspringt auch Bombus der Göteborger Talentschmiede. Bombus, das sind vier Typen, welche die Obsession für harte Musik teilen und wohl schon das eine oder andere gerstenhaltige Kaltgetränk zu den Klängen von Entombed, Motörhead oder High On Fire zu sich genommen haben. Mit ihrem aktuellen und durchwegs gelobten Album «The Poet And The Parrot» und dank des Plattendeals mit Century Media, haben sich Bombus aus dem Untergrund nun aufs internationale Musikparkett katapultiert. Bombus vereinen Metal der 80er mit wütenden Charakteristika der Hardcore Musik. So treffen treibende Riffs der frühen Metallica auf den fetten Groove von Entombed.
Fr 22.11.13
Konzert
Jamaram
Zico
DJ Doublechin

Der Reggae'n'Rock'n'Roll Zirkus ist in der Stadt. Manege frei für JAMARAM.
Die bunte Künstlergruppe zieht mit ihrem aktuellen Album «LA FAMILLE» durch Europa und schlägt am 22. November ihre Zelte im Gaswerk auf. Während die Münchner leichtfüssigen Reggae aus dem Hut zaubern, wird am anderen Ende gleich auch das Rock'n'Roll-Raubtier gebändigt. Akrobatisch balancieren Jamaram gleichzeitig mit Ska, Rocksteady, Latin und Pop, bauen manchmal einen Singer/Songwriter-Salto ein. In ihre Liveshow integrieren sie zudem einen wilden Ritt quer durch die Musikstile – von Balkan Beats über HipHop bis Afro-Tunes. Ein Abend voller Klamauk und Spektakel!
Vor der Pause hält ein junges Trio das Publikum in Atem. Zico zeigen deutschsprachigen Reggae-Rock mit bayerischem Charme und gerolltem R. Gekonnt jonglieren sie mit Offbeat-Einflüssen, Blues, Rock und ihren deutschen Texten. Zico – vielversprechende Nachwuchsartisten auf dem Reggae-Parkett - wild, explosiv und herrlich unperfekt!
Fr 15.11.13
Konzert
Andrew Stockdale (of Wolfmother)

Der Wolfmother Frontmann Andrew Stockdale tourt zum ersten Mal unter eigenem Namen durch Europa. Der Grammy-Award-Gewinner präsentiert dabei sein erstes in Eigenregie produziertes Album. «Keep Moving» war ursprünglich als drittes Wolfmother-Album angedacht, Stockdale beschloss jedoch irgendwann, das dies sein eigenes Projekt werden sollte, das seine ganz persönliche Handschrift trägt.
Was dazu führte, erklärt Andrew Stockdale im Interview mit dem australischen Deaftone-Magazin so: «Als ich während den Aufnahmen gefragt wurde, ob mir die Songs gefallen, wusste ich es nicht. Wenn du mit Produzenten und einer ganzen Band ein Album aufnimmst, gehst du Kompromisse ein. Irgendwann wurde mir klar, bei ‚Keep Moving’ wollte ich aber alles genau so machen, wie es mir gefällt. Wir haben deshalb zum Beispiel den Song ‚Long Way To Go’ nochmals komplett neu aufgenommen. Jetzt liebe ich das Album, es ist voller Persönlichkeit und Hingabe.» Obwohl Management und Label erst davon abgeraten hatten auf Wolfmother als bekanntes Brand zu verzichten, liess sich Stockdale nicht von seiner Idee abbringen.
Was uns am 15. November live im Gaswerk erwartet, können wir erst aus den wenigen Mitschnitten aus Down Under erahnen. Andrew Stockdale präsentiert sich dort nach wie vor als echten Rock’n’Roller der den 70s frönt – mit saftigen Gitarren und psychedelischen Synthies. Und ein bisschen Wolfmother schwingt natürlich auch immer noch mit, schliesslich hatten sie den einen oder anderen Song ja bereits auf ihrer Setliste gehabt.
Mi 13.11.13
Einziges CH-Konzert
Marathonmann
Storyteller
Grey Gordon

Mit ihrer EP «Die Stadt gehört den Besten» haben Marathonmann ordentlich Staub aufgewirbelt und mit dem Album «Holzschwert» dann gleich nachgelegt. Dass die Münchner zu den besten gehören wollen, beweisen sie seit 2012. Denn das Quartett kennen eigentlich nur eine Richtung: steil nach oben und das mit durchgedrückten Gaspedal. Sie eröffneten schon Abende für Caspar, gingen auf Tour mit Comeback Kid oder werden von den Donots eingeladen. Marathonmann spielen leidenschaftlichen Post-Hardcore, gern auch mit ein paar Punk Einflüssen, singen in ihren intelligenten deutschen Texten von Sehnsüchten und Kindheitsträumen.
Wir freuen uns sehr, dass Marathonmann auf ihrer Tour einen Abstecher in die Schweiz wagen. Denn wir erinnern uns noch gut und gern an ihren ersten Auftritt im Gaswerk, als Support von Adolar. Sagen wir mal so: Die Spuren von der Nacht warn uns noch lange anzusehen.
„Pop-Punk is dead“ – Eine Aussage die man in letzter Zeit öfters hört von Musikexperten und einflussreichen Szene-Mogulen. Wie wird wohl eine junge, aufstrebende Band voller Tatendrang aus Ostdeutschland auf so eine Einschätzung reagieren? Dreimal dürft ihr raten… Storyteller sind im Sommer eingerückt, das beste europäische Pop-Punk-Album aller Zeiten aufzunehmen. Sie wollen Musik spielen vollkommen unbeeindruckt von irgendwelchen Ratschlägen welcher Sound gerade angesagt ist oder was das „next big thing“ sein soll. Die unschuldige, fast schon kindliche, Herangehensweise Entscheidungen zu treffen und auf das eigene Herz zu hören gibt Einblicke aus welchem Holz die Bandmitglieder von Storyteller geschnitzt sind. Es herrscht eine generelle „Wir machen was wir wollen“-Einstellung vor.
Auch wenn sein tätowierter Körper eher auf einen harten Typen schliessen liesse, mit seiner zarten Stimme singt sich Grey Gordon seit 2011 direkt in die Herzen seiner Zuhörer. Als One-Man-Show mit Gitarre ist der Amerikaner auf den Spuren von Kind of Like Spitting oder Superchunk unterwegs und hat sich ganz der Emo-Bewegung verschrieben, auf akustisch.