2014
Die Hellroom Projectors um Rockbarde Harry Hardrock taufen heute Abend ihre neue Scheibe Octofuzz. Ein weiteres Werk der Winterthur Stoner Rockband, entstanden in den Untiefen des Gaswerks itself. Mit philosophisch erarbeiteter Sprachkunst haben Titel, wie Long John Silver oder Blow the Whistle, zwar wenig gemeinsam, aber zumindest mit Bier angehauchter Wortakrobatik. Das entspricht dem Naturell der Band sowieso eher. Die haarigen Mannen mit glatzköpfiger Ausnahme streben mit ihrer Musik denn auch nicht die intellekutelle Sphäre eines Konzertabends an, sondern überzeugen vielmehr mit wohl dröhnender und spassig unterhaltsamer Rock Show. Ein Abend mit den Hellroom Projectors scheint mehr Event, als reines Konzert zu sein. Vorfreude ist im Ticketpreis miteingerechnet!   Als Vorband sind die deutschen Trecker im Einsatz, die nicht nur lüpfigen Stoner Rock spielen, sondern offenbar auch ein leckeres Bier als Sponsor haben.   Und No Mute aus Olten. Die Freunde von Harry Hardrock und Co. durften ihren Heavy Rock auch schon in Ungarn, der Spielwiese düsterer Gitarrenmusik, unter Beweis stellen.

Sie gehören zu den brillantesten Hoffnungsträger des Genres: YOB wurde 1996 in Oregon, USA, gegründet und haben sich einen Platz ganz vorne in der Doom Metal Szene erarbeiten können. Die Band spielen kompromisslosen, puren Heavy Doom Metal. Obwohl man Einflüsse von Sleep, Burning Witch oder Neurosis raushört, sind die Alben von YOB dennoch eigene Kreationen: Verdrehte, hängende Riffs und volle Klanggebilde prägen ihre Musik. 1999 stellten sie ihr erstes 3-Track-Demo vor. Seither haben sie sieben Alben herausgegeben. YOB sind bekannt für verblüffende und innovative Konzerte. Nutzt also diese Chance, die Band live zu sehen. Ihr werdet nicht enttäuscht werden! 

  Eröffnet wird der Konzertabend von Pallbearer, ebenfalls aus den USA, und Shever aus der Schweiz.    


Konzert für 5 Franken: Surf & Rock-a-Garage aus Australien

Surf and Punks & Rock ’n’ Roll! Das sind La Bastard aus Melbourne, Australien. Die Band weiss, wie man richtig feiert, kann aber auch rauere Saiten aufziehen. Mit einer souligen Stimme, die unter die Haut geht und abgedrehte Gitarrenspielereien ist die Musik von La Bastard eine elektrisierende Mischung aus Rock der 50er, Surf-Musik der 60er und 80er Punk-Attitüde. Seit 2012 hat die Band zwei EPs und zwei Alben veröffentlicht. Sie sind ausführlich durch Australien getourt und machen sich jetzt daran, auch Europa zu erobern. Nicht fehlen darf dabei natürlich eine wilde Party im Gaswerk. 

 


Post Rock? Indie Rock? Math Rock? El Ten Eleven lassen sich nicht so einfach in Schubladen stecken. Die Band aus Los Angeles spielt seit 2002 instrumentalen Rock: dicht und virtuos mit Schlagzeug und Doppelhals-Bassgitarre. Fünf Alben haben Kristian Dunn und Tim Fogerty bislang veröffentlicht. Dieses Jahr folgte die EP "For Emily". Dass sie dabei nur zu zweit sind, merkt man der Musik nicht an. Kraftvoll tönen die technisch herausfordernden Arrangements, packend die Klangteppiche. Und auch live stehen die zwei Tüftler einer mehrköpfigen Band an Energie und Frische in Nichts nach. Hierzulande sind El Ten Eleven zwar noch ein Geheimtipp. Das kann sich aber schnell ändern. Wir freuen uns auf jeden Fall auf das selbsternannte "Power Duo"!

 

Widdershins sind ein Waadtländer Trio, dessen Rock abstrakte Landschaften darstellt mit einer von verschiedenen Klangeffekten stark verfinsterten disharmonischen Stimme und Gitarre sowie einem minimalistischen Bass/Schlagzeug, das sich bis zur Beklemmung wiederholt.

  



Die Ur-Punker aus London sind endlich wieder im Gaswerk zu Gast! The Vibrators zählen zu den ältesten Punkbands: Seit 1976 touren sie fast unermüdlich durch die Welt und haben mit Hits wie „Disco in Moscow“, „Baby Baby“ oder „London Girls“ Punkrock-Geschichte geschrieben. Sie haben mit den Sex Pistols die Bühne geteilt und ihre Songs wurden von den Toten Hosen oder REM gecovert. Mit britischem Understatement und eingängigen Melodien machen The Vibrators Musik, die nicht nur den Irokesenträgern in die Beine fährt.

Eröffnet wird der Konzertabend von den Winterthurer Cheekbones und den Berner Dead Monkeys. Vor, zwischen und nach den Konzerten wird DJ Maniac Klassiker und verlorengegangene Perlen des Punk- und Glamrocks auflegen.

 



 

Napalm Death haben sich aus den verschwitzten Proberäumen zu den grossen Musikfestivals hochgespielt und sind in Winkeln der Welt getourt, in die sich andere Bands nicht mal wagen würden. Sie sind dafür berühmt, brutalen Grindcore mit politischem Engagement und ethischen Werten zu verbinden. Napalm Death schafften es, mit dem vielleicht derbsten Krach, der je auf ein Tape gebrannt wurde, eine offizielle Albumcharts-Platzierung zu erreichen. Im Guinessbuch der Rekorde sind sie mit dem kürzesten je aufgenommenen Song (You Suffer) vertreten. Und nicht zuletzt hatten sie einen Auftritt in der bekannten britischen TV-Serie «Skins».

Nach über 30 Jahren Bandgeschichte darf man der Band bedenkenlos das Label «legendär» anhängen – was sie selbst mit klassisch britischem Understatement verneinen würden. Napalm Death haben ihre Ideale nie geopfert haben, sondern begeistern ihre Fans regelmässig mit neuen Alben und Touren und kritisieren dabei die Missstände der Welt mit all der Wut, die man in einen Song hineinquetschen kann. Die Protestfaust der Extremmusik ist zum Saisonstart am 14. August im Gaswerk zu Gast.

Das Video zum kürstesten Lied der Welt: You Suffer

Nationalfeiertag-Spezial-Tösscana

Das Gaswerk Kulturzentrum öffnet seinen Camping Schöntal in diesem Sommer wieder und verbreitet Ferienfeeling für Daheimgebliebene. Ausspannen in der echtesten Sommerbar Winterthurs.

Ab 18h Bar und Grill
Fleisch selbst mitbringen oder Wurst kaufen.

Tösscana - Camping Schöntal

Das Gaswerk Kulturzentrum öffnet seinen Camping Schöntal in diesem Sommer wieder und verbreitet Ferienfeeling für Daheimgebliebene. Ausspannen in der echtesten Sommerbar Winterthurs.

Jeweils freitags (18.7., 25.7. und 1.8.) gibts ab 18h Bar und Grill
Fleisch selbst mitbringen oder Wurst kaufen.

Tösscana - Camping Schöntal

Das Gaswerk Kulturzentrum öffnet seinen Camping Schöntal in diesem Sommer wieder und verbreitet Ferienfeeling für Daheimgebliebene. Ausspannen in der echtesten Sommerbar Winterthurs.

Jeweils freitags (18.7., 25.7. und 1.8.) gibts ab 18h Bar und Grill
Fleisch selbst mitbringen oder Wurst kaufen.

Im Rahmen von Winterthur 750 präsentiert der Verein OnThur (Albani, Gaswerk, Kraftfeld, Salzhaus) einen Tag der Livemusik. 

 

Der Anlass findet auf dem Kirchplatz Winterthur statt! 

 

Winterthur 750 ist das Eine, OnThur 10 ist das Andere. Im Jahr des Stadtjubiläums feiern wir ein zwar 75 mal kleineres, dafür umso frischeres Jubiläum: 10 Jahre OnThur! Wir feiern den grossen Tag der Live-Musik mit vier Live-Acts, einer hervorragenden Bar und der besten Verköstigung aus dem näheren und ferneren Osten: Bratwurst und Verwandte plus Thai-Spezialitäten. Reden gibt es natürlich keine, dieser Tag soll Freude bereiten.

Wir starten mit Unda aus Zürich. Die Bestandteile von Unda sind ein Mann und seine Geräte, die sich zusammen zu einer Beatmaschine transformieren und euch damit in die richtige Stimmung für Yarah Bravo aus dem Vereinigten Königreich bringen. Wer ihre beiden Auftritte in unserer in unserer Stadt gesehen hat, weiss, dass sie auch den Kirchplatz rocken wird. Die Selfmade-Powerwoman kommt mit Drummer, natürlich selbst entworfenen Kleidern und tighten Raps. Danach legen wir die elektronischen Geräte zur Seite und wechseln mit Velvet Two Stripes aus St. Gallen und Gloria Volt aus unserer eigenen Hard Rock City zu Handgemachtem. Zwei Rockformationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Velvet Two Stripes besteht aus drei jungen Frauen und steht mit trockenem Rock kurz davor, die Welt zu erobern. Gloria Volt hingegen ist ein gestandenes Altherrenpack, das ebendiesem -rock seine Huldigung erweist: Das Stadion ist die Attitüde und der Bandslogan "Drink Like a Camel, Roar Like a Lion" der Plan für alle!

onthur.ch
yarah-bravo.com
velvettwostripes.com
gloriavolt.com
soundcloud.com/undabeatfreaks

 

Band it ermöglicht jungen Bands, sich unter professionellen Bedingungen einem grösseren Publikum und einer Jury zu präsentieren. An Vorausscheidungen im ganzen Kanton Zürich zeigen von Mai bis Juli 55 Nachwuchsbands ihr Können. Es sind jeweils alle Stile vertreten: von Death Metal bis Blues, von Deutsch-Pop bis Balkansound, von Punk bis Rap. Die Jury, bestehend aus elf MusikexpertInnen, bewertet die musikalische Qualität und die Bühnenpräsenz der Bands und bestimmt sieben Finalisten. Sie treten im Rahmen der Winterthurer Musikfestwochen Ende August gegeneinander an. Teilnehmen dürfen zwölf- bis zwanzigjährige Jugendliche aus dem Kanton Zürich.

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