2015
Es gibt KEINE Tickets mehr im Vorverkauf, an der Abendkasse wird es allerdings noch 30 Tickets zu ergattern geben (ab 20:30 Uhr) – früh kommen lohnt sich also!

  Greenleaf spielt Psychedelic Rock. Die schwedische Band wurde 1999 gegründet und ist ein Nebenprojekt von Genre-Grössen wie den Truckfighters. Das All-Star Team gefällt mit verspieltem, fuzzgetränkten Songwriting und erinnert immer wieder an die Anfänge des Rock.   Eröffnert wird der Konzertabend von The Midnight Ghost Train aus den USA mit ihrem schweren Blues Rock.

       

WICHTIG: Die Show wird erst um 22:00 Uhr beginnen, da Brutal Youth aufgrund eines Schneesturms in Frankreich nicht vor 0:00 Uhr hier sein werden (wenn sie es denn überhaupt schaffen!)


Brutal Youth spielen eine eingängige Mischung aus Hardcore und Pop-Punk. Dabei erinnern die Jungs aus Kanada an Grössen des 90ies-Punk wie NOFX. Seit 2010 schreiben Brutal Youth neue Punkrockhymnen und erobern mit ihren ungestümen, wütenden und rotzfrechen Songs die Konzertkeller. 

Unterstützt werden sie an diesem Konzertabend von den Schweizer Bands Nofnog und Entitled.



<a href="http://brutalyouth.bandcamp.com/album/stay-honest-3">Stay Honest by Brutal Youth</a>    
 

Austin Lucas bringt die Folk-Musik Amerikas nach Winterthur. Seine Songs tönen nach kühlen Nächten am Lagerfeuer, nach altem Chevy auf staubigen Strassen und nach der Weite des mittleren Westens. Folk und Bluegrass, Country und Punk werden in seiner Musik mühelos arrangiert. Lucas stammt aus einer Musikerfamilie. Sein Vater wurde für seine Folksongs mit einem Grammy ausgezeichnet. Lucas konnte angeblich Noten früher als Buchstaben lesen und der Kinderchor der Indiana University fand mit ihm eine seiner besten Sopranstimmen. Seine Jugendzeit verbrachte Lucas aber in diversen Punkbands, bis er nun zum Folk zurückgefunden hat und diesem eine neue, raue und gleichzeitig melancholische Note verpasst.

  Der Musiker aus Indiana hat bereits mit Chuck Ragan (Hot Water Music) gespielt und arbeitet auf seinen Alben immer mit einer Vielzahl von befreundeten Musikern. Mit Banjos, Fiedeln, Kontrabässen, Pedal Steel Guitars und verstaubten Trompeten werden seine Songs auf Platte dicht arrangiert. Aber auch solo mit Gitarre vermag Lucas zu überzeugen. Eindringlich und authentisch wird dieser Konzertabend mit dem Folk-Barden Austin Lucas werden.   Eröffnet wird der Konzertabend von Austin Lucas Kollegen und Bandmitglied Aaron “Cuz” Persinger, einem weiteren Singer/Songwriter aus den USA.        

Mit ihrem aufrichtigen und verspielten Folk-Pop haben NovemberDecember in ihrer Heimat Dänemark schon einige Wellen geschlagen. Die Single "Save Yourself” lief im Radio rauf und runter und liefert einen Vorgeschmack auf das Debütalbum "From the Swing into the Deep”.Darauf zeigen NovemberDecember, wie man gekonnt das Songwriting der frühen 70er-Jahre mit schwermütigem skandinavischer Stimmung kombiniert. 

Leichtfüssig und melancholisch zugleich spielt die Band starke Harmonien, vertackte Gitarrenläufe und treibende Schlagzeugpassagen - und erinnert dabei an Giganten des Neo-Folks wie die Fleet Foxes. Die Lieder handeln wie klassische Märchen von der Reise in unbekannte Gefilde und den Weg zurück. Peter Sejr (Gesang, Bass) und Steffen Lundtoft (Gesang, Percussion) schreiben die Songtexte gemeinsam und singen auch beide. Das gibt den Songs immer wieder neue Erzählperspektiven und Stimmungswechsel. Wir dürfen uns also auf einen magischen Folk-Abend mit Novemberdecember freuen.

Eröffnet wird der Konzertabend vom Schweizer Folk-Barden Damian Lynn.

 

         
Sozialkritische Texte und eine Menge punkrockscher DIY-Attitüde sind die Merkmale von The Omission. Die Voralberger Band hat sich bei ihrer Gründung 1998 zuerst dem klassischen Hardcore verschrieben, heute machen sie 90s-Postcore. Kompromisslos ehrlich wandern The Omission abseits von herkömmlichen Indie- und Alternative-Pfaden und überzeugen mit ihrer gewaltigen Live-Show.   Unterstützt werden die Österreicher an diesem Abend von den Emo-Punkern Cold Reading aus Luzern.    
   
Beehoover kommen zurück ins Gaswerk! Bereits 2007 und 2011 hat die 2-Mann-Doom-Stoner-Kapelle bei uns begeistert. Was Ingmar Petersen und Claus-Peter Hamisch aus derart spärlicher Instrumentiertung -  lediglich Bass und Schlagzeug - rausholen ist monströs. Ihr brachialer Sound ist ein donnernder Mix aus Stoner, Rock und Doom. Und diesen tragen Beehover mit einer Coolness und gleichzeitig einer Intensität vor, die man nicht so leicht vergessen wird.   Eröffnet wird der Abend von Horn of The Rhino: Packender Doom aus Spanien.

   

Unhold lassen sich schwer in musikalische Schubladen stecken. Sie sind im Metal und Hardcore verankert. Trotzdem stösst man zwangsläufig an Grenzen, wenn man die Musik der Berner auf einen Nenner bringen will – zu viele Einflüsse sind aus den Songs herauszuhören. Trash-/Deathmetal, Industrial, Noiserock, Hardcore und Reinkarnationen: viele dieser Ausrichtungen gingen nicht spurlos an ihnen vorbei. Sie selber nenne ihre Musik Alpine Distortion. 

Mit viel Hingabe, Herzblut, Freude und einem Quäntchen Berner Oberländer Hartnäckigkeit haben sie es zu einer Labelgründung, drei Alben und diversen Tourneen quer durch Europa gebracht. Auch im Gaswerk spielten die Berner bereits. Jetzt sind Unhold zurück, um ein neues Album vorzustellen. Dass sie auch nach über 20 Jahren noch rocken, werden sie im Gaswerk nur zu gerne beweisen.

Unterstützung erhält die Band an diesem Abend von den Schweizern Herod und den Briten Gonga.

 

   

Black Tiger ist ein Original und der Pionier des Schweizerdeutschen Rap. Als Gast der Gruppe P-27 löste er 1992 mit dem Song “Murder by dialect“, dem ersten Baseldeutschen Rap, einen regelrechten Rap-Boom in der ganzen Schweiz aus. Schon 1993 tourte er mit dem Anti-Drogen-Projekt “Wake up“ durch die ganze Schweiz. Über die Jahre blieb Black Tiger stets im Untergrund aktiv.

Seine Albem werden von solidem Hip Hop getragen. Sie sind geprägt von einem Gefühl der Melancholie und knüpfen musikalisch den französischen Rap an. Viele klassische Samples, Streicher und Piano- Melodien treffen auf pumpende Beats. Black Tigers Texte handeln von Streit und Beziehungskonflikte bis hin zu Integrationsproblemen, Drogenmissbrauch, Autounfällen und Selbstmord. Was bei vielen anderen Rapkollegen in einer Verherrlichung der beinahe „ghettomässigen“ Zustände mündet, geht bei Black Tiger in eine ganz andere Richtung. Er fängt dort an, wo andere aufhören und hinterfragt sowohl sich selbst als auch die Szene.

 

Der Winterthurer Rapper Shmutzly hat eben sein neues Mixtape “Vida” veröffentlicht. Auch davor war er aber nicht ganz untätig. Mit seiner Crew Eigänabou organisierte er die Downloadreihe „SHOT 1-4“.

 

 

Für nachhaltige Zerstreuung, regenerative Euphorie und die globale Erwärmung des Weltfriedens. In Zeiten des Kulturpessimismus und der Gleichgültigkeit tritt die Allgäuer Band Rainer von Vielen für eine Erneuerung des Wertekanons der Menschheit ein. Um ihre Thesen unter das Volk zu bringen, sind die Musiker schon bis nach Sibirien gereist. Rainer von Vielen erheben die Innovation zum ästhetischen Prinzip – US-Westcoast-Bass, Gandhi-Rap, Kingston-Akkordeon, Alhambra-Gitarre, Kilimandscharo-Drums, Himalaya-Kehlkopfgesang – die Band nennet es Bastard-Pop. 2014 erschien ihr fünftes Studioalbum “Erden”. Entstanden ist der Großteil der 14 Titel unter revolutionärer Lagerstimmung am Staatstheater Hannover. 

Dort hat die Band im Jahr 2012 zeitkritische Theaterkonzert „Mythen der Freiheit“ geschrieben. Die Band fordert darin die Abschaffung der Freiheit weltweit und die Unterwerfung aller unter die Diktatur der Verantwortung. „Empört Euch!“, „Niedermauern“, „Du bist nicht allein“, „Wenn die Welt untergeht“ – Titel aus dem Bühnenstück, die ohne große Worte die Stoßrichtung erkennen lassen. Die zeitkritischen, fast zynischen Texte treffen auf klassische Liebeslieder und anscheinend leichte Popsongs, mit denen sich die Welt erklären lässt. 

„Nicht alles was man kann muss man!“, sagt die Band zum digitalen Konformismus und bleibt sich lieber selber treu. Das von der katholischen Kirche verhängte Auftrittsverbot als Reaktion auf das Lied „Großer Bla“ empfindet die Band als große Bestätigung. Die Initiative von Dr. Sigmund Freud, die Religion als gesellschaftliche Neurose entlarvt, wird weiterhin unterstützt. 

Auf ihren Tourneen verwandeln Rainer von Vielen die Konzerthallen in ihre Wohnzimmer der Emotionalität, feiern Messen der Kreativität und erteilen der Ekstase die Absolution. 

Eröffnet wird dieser spezielle Konzertabend von der Schweizer Band Kabel mit Musik, die sich am besten als Schräg-Pop bezeichnen lässt.

 

 
Dass Südstaatenrock nicht immer aus den Südstaaten kommen muss, beweisen Sweetkiss Momma aus Seattle. Die Band spielt authentischen Roots Southern Rock mit viel Drive und Boogie und erinnert an Lynard Skynard und an die Allman Brothers Band. Bereits seit 2000 spielt das Quartett zusammen. Letztes Jahr haben sie ihr zweites Album “A Reckoning is Coming” veröffentlicht. Wer auf ehrlichen, handgemachten Rock’n’Roll steht, darf diesen Abend nicht verpassen!   Unterstützt werden die Amerikaner von den Zürcher Rockern Brain Bucket.    
2014

Burst & Bloom Concerts geht in die nächste Runde: Dieses Mal erwartet uns ein feiner Post-Abend.

French Nails aus Deutschland sind DER Geheimtipp unter den Post-Hardcore-Bands. Was tönt wie in den 90ern passt auch 2014 noch wunderbar: Noisiges Gitarrenhandwerk, eingängiger Schreigesang und die richtige Menge Melodie machen den packenden, schnellen Post-Hardcore der Band aus.   Mit dabei sind PSSGS. Die Band aus Deutschland verbindet kraftvolle wie experimentelle Post-Rock Elemente mit Hardcore. Eröffnet wird der Konzertabend von den Post-Punkern von Pretty Hurts.     <a href="http://frenchnails.bandcamp.com/album/french-nails">French Nails by French Nails</a>   <a href="http://frenchnails.bandcamp.com/album/french-nails">French Nails by French Nails</a> s/t by PSSGS   Make Graves by PRETTY HURTS

ACHTUNG: Türöffnung ist bereits um 19.30 Uhr, die Show beginnt um 20.00 Uhr!

Vorweihnächtliches Geholz im Gaswerk mit den Goregrind-Göttern von Aborted!   Seit bald 20 Jahren spielen Aborted aus Belgien Death Metal der Extraklasse. Erst diesen April haben sie ihr achtes Studio Album “The Necrotic Manifesto” veröffentlicht. Nun bringen sie die neuen Songs unter die Leute. Aborted spielen live mit einer Präszision, Intensität und Wut, die das Gaswerk in seinen Grundfesten erzittern lassen wird.   Begleited werden sie dabei von den technisch hochversierten Origin, von Exhumed aus den USA und von Miasmal aus Schweden.           

Digger Barnes ist ein Getriebener, ein Wohnwagenbewohner, der das Vagabundenleben mit düsterem Wüstenrock und dunklem Americana dokumentiert. Flucht, Rache, Verlust und Untergangsszenarien sind die Themen des Hamburgers. Digger Barnes hat bereits mit dem amerikanischen Singer/Songwriter Chuck Ragan gespielt und eben ein neues Album veröffentlicht. Er besingt die Verlierer dieser Welt, die Gangster und die einsamen Cowboys mit einer farbenprächtigen Weite und einer gewissen Trostlosigkeit. Mit reduzierter Coolness und trockener Emotionslosigkeit zieht der Barde Digger Barnes seine Zuhörer in seinen Bann.

 

 

 

ACHTUNG: Türöffnung bereits um 20 Uhr, die Show beginnt um 20.15 Uhr!

Pflichttermin für jeden Metalcore-Fan! Protest The Hero aus Kanada spielen anspruchsvollen Progressive Metalcore mit Gitarrenspielereien, vertrackten Breakdowns und ungewöhnlichen Songverläufen. Bereits seit 1999 spiel die Band zusammen, damals noch unter dem Namen Happy Go Lucky. Inzwischen haben sie 4 Alben veröffentlicht und machten sich international einen Namen. Sie sind Meister auf ihren Instrumenten, aber der Humor und die Selbstironie, mit der Protest The Hero große Kunst aufführt, nimmt dem ganzen den biederen Ernst der Virtuosität. Kein Wunder, dass ihre letzten drei Alben alle in den Top-Ten der kanadischen Charts landeten!   Unterstützt werden die Kanadier im Gaswerk von The Safety Fire aus Grossbritannien, The Contortionist aus den Vereinigten Staaten und Destrage aus Italien.            

Isaak aus Italien machen testosterongetränkten Stonerrock, spielen richtig gut und nehmen sich und ihre Umwelt nicht so richtig ernst. “Je länger der Bart, desto härter der Sound” heisst zum Beispiel ihr Album. Ehrensache, dass die vier Herren im Gaswerk mit üppiger Haarpracht im Gesicht auftreten werden.

 

 
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