2015
Lo-Pan stammen aus Columbus (Ohio) und sind seit 2005 aktiv. Das Quartett bringt es bereits jetzt auf vier Alben und konnte in zig Shows und unzähligen Touren  Bühnenerfahrung sammeln. Lo-Pan fühlen sich im Stoner-Rock zu Hause, welcher mit groovigen Killerriffs meisterhaft gespielt wird. Das Ganze wird veredelt durch Sänger Jeff Martin’s emotionale und melodische Stimme. Lo-Pan lassen ihre Kracher auf Label Small Stone Records pressen, welches bekannt ist für zahlreiche Stoner, Metal und Hardrock Bands. Das vierte Album “Colossus” haben Lo-Pan nach dem Koloss von Rhodos benannt, einer riesigen Statue, die 280 vor Christus errichtet wurde um an die Stadt Rhodos zu erinnern sowie an die misslungene Belagerung. Den Jungs aus Ohio gelang mit “Colossus” ein Album, das von Banderlebnissen erzählt wie auch von Erfahrungen aus dem eigenen Leben berichte. Lo-Pan

live im Gaswerk – freue dich auf einen unvergesslichen Abend.

Unterstüzung bekommen sie an diesem Abend von Black Pyramid (US) die ihren Sound als Psychedelic War Metal beschreiben.

 

 

 

2007 gründeten Mike Hill (vocal/ guitar), Dominic Seita (bass) und Justin Ennis (drums) die facettenreiche Band Tombs in New York. Ihr Sound - eine wahre Achterbahnfahrt von Black-Metal, kalter Monotonie über Indie-Rock bis hin zu brutalstem Grindcore.  Mike Hills tonnenschwerer aber dynamischer Gitarrensound und das furiose Schlagwerk sorgen für ein ziemlich einzigartiges musikalisches Feuerwerk, das schon auf "Winterhours" zu hören ist. Ein musikalisches Donnerwetter betört den Zuhörer bis aufs Äusserste. Durch Garrett Bussanick als  zweiter Gitarrist rollt nun eine noch fettere Soundwelle durch die bebende Masse. Lass dich ins Gaswerk schwemmen und niederwerfen von der gewaltigen Kraft des Dampfhammers aus Brooklyn.

Den Anfang machen Black Anvil aus New York. Sie spielen Black-Metal ohne die üblichen satanischen Texte, dafür mit einer gehörigen Portion Doom, Heavy-Metal und Hardcore. Den Auftakt geben Forlet Sires aus Winterthur.

ACHTUNG: DIE SHOW FINDET NEU IM FOYER STATT, BITTE NUTZT DEN VVK BEI STARTICKET!

 

Die Truppe aus New Orleans ist schon seit 1988 aktiv. Im Einzelnen handelt es sich um den ehemaligen Crowbar-Drummer Jimmy Bower, der sich hier aber die Gitarre umhängt und Drummer Joey LaCaze. Musikalisch orientieren sie sich an Kollegen wie Black Sabbath, The Obsessed und Black Flag. Im Laufe der Zeit holen sie sich noch Shouter Mike Williams, Gitarrist Brian Patton und Bassist Steve Dale in den Proberaum. Ihr zäher, roher und trotz diversen Blues-Riffs mächtig brutaler Sound wird bald als Sludge bezeichnet. Eyehategod erarbeiten sich schnell einen kompromisslosen Ruf. Sie scheuen nicht vor gefährlichen Aktionen zurück um ihre Fans von ihrer musikalischen Echtheit überzeugen zu können. Um den Effekt von im Hintergrund zerspringendem Glas authentisch produzieren zu können, liessen die Jungs im Studio die Flaschen klirren, bis einer blutete wie ein Schwein. Freuen wir uns also auf einen durch und durch originellen Abend.

Den Auftakt machen Zatokrev aus Basel, die uns mit ihrem Sludge-Metal bereichern.

 

The Noise – eine melodischere Version der Dead Boys gepaart mit der Originalität der Stooges und dies im Einklang mit der Energie Richard Hells. The Noise sind vielfältig, einzigartig und kraftvoll. Mit Songs wie „East Of First“ und „Leave My City“

(beides wahre Punkhymnen) bringen sie das Lower East Side Feeling vergangener Tage wieder zum Leben und tauchen mit Songs wie „Climb out“ auch mal eben in die NYC Psychedelic - Noise - Rock Unterwelt ab. Die Band kann ausserdem mit einem echten All-Star Line Up auffahren bestehend aus Sänger und Frontmann Arthur Googy (Original Misfits-Drummer), Gitarrist Brian Goss (Warzone) und Bassist George Musa (Hell's Kitchen).

auch die Songs. Sie scheuen nicht davor zurück mit hektischen Gitarrensolos aufzufahren. Im Frühjahr 2015 erscheint ihr erstes Album auf Rookie Records.

Nun sind sie bereit auf ihrer ersten Europa-Tournee das Gaswerk zu rocken.

Eröffnet wird der Abend von Zach Mathieu, deren Musik sich irgendwo zwischen Post Hardcore und Indie Rock bewegt.

   

 

Ken Mode, das kanadische Trio bestehend aus den Brüdern Jesse (guitar/vocals) und Shane Matthewson (drums) und Darryl Laxdal (bass), bewegen sich zwischen Post-Hardcore und schwerem schleppenden Noise-Rock. KEN basiert auf einer Aussage von Henry Rollins und bedeutet nichts anderes als Kill Everyone Now! Die bösen Jungs rocken seit 1999 gemeinsam und bringen es bereits auf sechs Alben. Mit ihrem vorletzten Werk „Venerable“ sahnten sie 2012 sogar den Juno Award für das beste Metal-Album ab. Quasi ständig ziehen sie lärmend durch die Städte Nordamerikas. Nun sind sie bereit auch das Winterthurer Gaswerk mit ohrenbetäubendem Lärm in ihren Bann zu ziehen.

Die noisige Hardcore-Metalband Cortez begleitet Ken Mode auf ihrer Europatour.

 

Auf! Ins Gaswerk! Die Toy Dolls kommen! Es erwarten dich überdrehte Melodien, scherzhafte Lyriks und Sänger Olgas grelle, unverwechselbare Stimme. Während die groovigen Gitarrenriffs noch die Lebendigkeit des 77er Punk tragen, läuten die Texte schon den Fun-Punk ein. Somit können sich die Toy Dolls als Urgestein des englischen Partypunks rühmen, die genau wissen, wie sie ihr Publikum begeistern können. Bereits 1979 entflammten die Zuschauer beim Anblick der fast schon kabarettistisch wirkenden Liveshow. 4 Jahre später eroberten sie mit dem Song „Nellie The Elephant“ – ein auf Fun-Punk abgeänderte Version eines Kinderliedes – die Charts. Sei LIVE mit dabei an der 35th Anniversary Show im Gaswerk.

Eröffnet wird der Abend von Migre Le Tigre, bewaffnet mit seiner Akustik-Gitarre und seiner rauen aber doch klaren Stimme. Ein Schweizer Songwriter mit dem Zeug dazu, national und international Hallen zu füllen.

 

 

   
2015 feiern 999 ihren 39. Geburtstag. Der Grund, dass die Band solange durchgehalten hat,
 sind aber weder Airplay oder enorme Werbung, irgendwelche Hypes oder gar ein Major
Plattendeal, sondern lediglich Mund zu Mund Propaganda.
1976 beschlossen Nick Cash (vocals/guitar) und Guy Days (vocals/lead guitar), die sich 
bereits aus der Schule kannten, eine Band zu gründen. Bald darauf stießen Jon Watson
(bass) und Pablo Labritain (drums) dazu und 999 war offiziell geboren.
Ihr erster Gig fand im Januar 1977 im Northampton Cricket Club statt. In dieser ungestümen
 und rauen Zeit der frühen Tage wurde die erste Single “I’m Alive” auf dem eigenen Label
Labritain veröffentlicht und verkaufte sich sofort. Durch ihr nächstes Label United Artists 
Records kamen schnell darauf die Singles “Nasty Nasty” und “Emergency” heraus, die in den
hinteren Rängen der Charts kursierten und 999 als eine der Haupteinflüsse in der britischen
New Wave Bewegung bestätigte. 
Ihr erstes Album “999” verkaufte sich spielend leicht während intensives Touren vor vollen 
Häusern quer durch England und Europa folgte.
Der Song “Homicide” von ihrem zweiten Album “Separates” schoss direkt in die Top 40 der
 Charts, ohne Radio Airplay, und wurde von der BBC und den meisten Radiostationen
 verbannt.
 Anfang 1979 folgte die erste USA Tour, immer noch ohne Plattendeal in Amerika. Die
 Reaktionen auf die Band waren enorm, die Clubs waren bis zum Anschlag gefüllt und die
importierten Platten wurden rasend schnell im Eifer des Gefechts gekauft und waren binnen
kürzester Zeit ausverkauft.
Seit 999 United Artists verlassen hat, kamen noch weitere 11 Alben dazu. Jon Watson (bass
guitar) verliess die Band in den 1980ern und wurde durch The Lurkers Frontmann Arturo
Bassick ausgewechselt.
 Die Band tourte bis jetzt 16 Mal in den USA, hatte 46 UK Touren und 31 Europatouren
inklusive Finnland, Schweden, Norwegen, Deutschland, Belgien, Holland, Frankreich,
 Spanien, Portugal, Italien, Ex Jugoslawien und sie tourte auch in Japan, Argentinien und
 Brasilien!

Am 2. April dürfen wir die Jungs bei uns im Gaswerk begrüssen.

 

Eröffnet wird der Abend von der  schweizer Punk Band 
Nasty Rumours

.

Zum Abschluss bringt Dj Maniac noch die Plattenteller zum glühen.

 

Alle Wege führen nach Rom. Oder heute Abend einmal umgekehrt: Die konzerterfahrene, römische Stoner-Band aus Rom kommt uns nämlich auf ihrer derzeitigen Tour in Winterthur besuchen. Mit den Songs ihres neusten Albums Hawkdope im Gepäck und einer gehörigen Portion ihres jagenden Heavy Psych schaffen sie zu dritt, was andere Bands nicht mal zu zehnt erreichen würden. Ihre Musik könnte man als Anlehnung an 70er Jahre Hard Rock-Grössen wie MC5 und Black Sabbath beschreiben, jedoch mit einer gehörigen Ladung 90er Psych-Stoner-Einflüssen, die sogleich an berühmte Verwandte wie Monster Magnet und Kyuss erinnern.

 

Unterstützt werden die drei reisefreudigen Italiener von der bekannten Winterthurer Stoner Rock-Band Hellroom Projectors, die mit ihren kraftvollen Gesangseinlagen und heulenden Gitarrenriffs ebenfalls bereits einige Bühnen und vor allem auch das Publikum zum Kochen gebracht haben.

 

 

 

Die fünf Honigkinder aus dem südnorwegischen Kristiansand sind keineswegs so süss wie ihr Name im ersten Augenblick vermuten lässt. Jedoch werden sie uns gerade deshalb umso mehr den Freitagabend im Gaswerk versüssen. Sie bringen ehrliche und temporeiche Frische in den klassischen Punkrock und überzeugen gerade als Live-Band durch ihre augenscheinliche Andersartigkeit, wer erwartet denn schon ein Cello oder eine Hammond-Orgel auf der Bühne eines Punkkonzerts? Doch ihre kreativen Auswüchse lenken keineswegs zu sehr von den lauten Gitarrenakkorden oder den norwegischen Texten ab, die klar Position beziehen und an deren Aussagekraft sich manche Punkband eine grosse Scheibe abschneiden könnte.

 

Die vierköpfigen Band Opiliones aus Aschau am Inn heizt euch mit ihren Punkrocksongs, die stark an die 90er erinnern, bereits im Vorfeld gehörig ein, damit ihr gut geölt in die zweite Runde starten könnt.

 

 

Die vier Jungs aus Sankt Petersburg haben mal wieder ihre schweren Tourkoffer gepackt und schauen auf ihrer Reise durch Europa auch bei uns im Gaswerk vorbei. Im Gepäck haben sie auf jeden Fall ihr neustes Album La Belle Epoque, das 2014 erschienen ist, aber natürlich auch ein vielversprechendes Sammelsurium an älteren Songs. Mit einer Mischung aus gutem alten Heavy Metal der 70er und einem gehörigen Schuss Psychodelic Rock im Köcher werden sie die Stoner-Herzen im Nu erobern. Oder in ihren eigenen Worten: „Tripped out psychedelic fuzz rock having sex with heavy metal“!! Zu ihren wichtigsten Einflüssen zählen sowohl Iron Maiden, als auch Jimi Hendrix. Man darf also gespannt sein…

 

Im Vorfeld lassen wir uns an diesem Abend einerseits von der Berliner Heavy Rockband Samavayo einheizen, die nach eigenen Angaben seit dem Jahr 2000 durch Europa touren und mit ihrem gitarrenlastigen Sound zu überzeugen wissen. Desweiteren leisten auch noch die Genfer von Six Months Of Sun ihren Anteil, denen ihr Ruf als exzellenter Live-Act bereits vorauseilt.

 

 

 

«Du weisch, du hesch aus Rapper kei Zuäkunft. Än Spotlight erzügt meh Hitz als din Battle uf Youtube.»
«Du machsch dich mit dim Kalkül nid beliebter, machsch nur am Acapella mit will da muesch keis Taktgfühl bewiise.»
«Doch du hesch voll de Aaschiss, obwohls es Acapella isch, du nödmal de Takt triffsch.»

So oder ähnlich wird es nächsten März im Gaswerk Winterthur klingen, wenn Battle-Rapper aus der ganzen Schweiz im «ABC - Acapella Battle Champions» gegeneinander antreten. Da fetzen sich die Künstler mit vorbereiteten Lines gegen einen im Voraus bekanntgegebenen Gegner. In drei Runden treten die Kontrahenten jeweils für eine bis zwei Minuten gegeneinander an.

Pro Veranstaltungsabend werden eine Handvoll Battles ausgetragen, die von einer Jury bewertet werden. Nur die Besten ziehen ins Finale ein. Als Preise winken stylische Must-Haves wie einen Unico-Bag oder ein eigens designtes Cap von Flagstore. Aber eigentlich geht es um viel mehr. Denn nicht nur das Livepublikum feiert mit den Rappern ihren Sieg oder ihre Niederlage, auch auf Youtube kann danach die Internetgemeinde die Momente des Ruhms oder des Schmachs mitverfolgen.

Wer mitmacht, wird es nicht bereuen - ausser, er nimmt den Mund zu voll und kriegt dann auf die Fresse.

 WICHTIG: Doomenfels müssen krankheitshalber ihr Konzert heute Abend absagen. Mute Swimmer findet wie geplant statt.

Mute Swimmer ist ein musikalisches Projekt des Britischen Künstlers Guy Dale. Während der Isländischen Aschewolke 2010 in Berlin gestrandet, konnte Dale nicht zu seinem Job zurück. Er kündigte also, blieb, und nahm ein paar minimalistische Lo-Fi-EPs auf, bevor er eine Band (Bernhard Bauch, Schlagzeug, Felix Koch, Trompete, Nicolai Schorr, Bass) um den Namen Mute Swimmer versammelte. Die vierköpfige Band hat nun das lange erwartete Album Second aufgenommen (VÖ Herbst 2014).

Dale beschreibt seine Arbeit unter anderem als einen Akt der Sabotage, eine romantische Tirade und einen kozeptuellen Witz. Diese inneren Spannungen und Kontraste werden von der Band im wahrsten Sinne des Wortes verstärkt. So entsteht aus Versatzstücken von Folk, Art- und Alternative Rock auf einzigartige Weise aufgekratzte, betörende Musik.

Die 7“ Song Against Itself / Some Examples (2011, Bleeding Heart Recordings) war bei Rough Trade und Piccadilly Records in Großbritannien eine Single der Woche. Weitere Veröffentlichungen unter anderem: Old Tricks (2011) und Mute Swimmer (2010).

 

Unterstützung erhält „der tonlose Schwimmer“ von vier Schweizer Herren. Die Band Doomenfels ist aus dem einstigen Soloprojekt von Dominic Oppliger entsprungen. Gott sei Dank! Denn die Texte, selbstverständlich in Dialekt, sind nicht nur verträumt und philosophisch, sondern warten gleich mit dem gesamten, wahnsinnigen und oft eben auch düsteren Emotionschaos des Durchschnittsmenschen auf. Pechschwarz und doch alles andere als umnächtigt!

 

Das dicke Couvert vom Finanzamt liegt ungeöffnet auf dem Stapel und am liebsten würdest du es auch gleich wegwerfen? Aber halt:

Das Gaswerk beweist, dass Steuererklärung ausfüllen nicht nur ätzender Papierkram ist und kreiert daraus einen geselligen Abend mit Schnaps & Tanz. Das Gaswerk lädt ein zur zweiten Steuerdisco am 13. März 2015.

Dieses Mal mit tollen Preisen für die besten Steuerwerte und einem Goodie für jeden, der die Steuererklärung an der Steuerdisco ausfüllt. Damit das Couvert auch rechtzeitig beim Steueramt eintrifft, organisiert das Gaswerk den Versand. Nach erfolgreichem Versand tanzen wir zu Rock-Klassikern von DJ Defizit & The Yvonne Beutler Experience.

 

Programm:

20 Uhr Türöffnung

20.30 Uhr Die grosse Steuershow – Step-by-Step durch die Steuererklärung mit den Gaswerk Buchhaltern

Nach dem Papierkram Preisverleihung und Tanz mit DJ Defizit

 

Checkliste Dokumente:

  • Steuerformulare 2014
  • Lohn-, Rentenausweise
  • Taggeld-, Arbeitslosenabrechnungen
  • Alimentenaufwand
  • Zahlungsbelege Fremdbetreuungskosten
  • Belege für Weiterbildung
  • Quittungen gemeinnützige Zuwendungen und Spenden an politische Parteien
  • Beiträge an Kranken- und Arbeitslosenkassen, Unfall- und Lebensversicherungen
  • Bestätigungen Einzahlungen Säule 3a
  • Belege für Einkäufe in die 2. Säule
  • Abrechnung der Krankenkasse über Arzt- und Zahnarztkosten
  • Auszüge aller Bank- und Postkonti, Depotauszug
  • Belege für Lottogewinne
  • Bewertungen von Lebensversicherungen
  • Stand der Schulden/Hypotheken
  • bezahlte Schuldzinsen
  • Eigenmiet- und Vermögenssteuerwert
  • Mietzinseinnahmen netto
  • Unterhalts- und Reparaturkosten
  • Liegenschafts-Versicherungsprämien
  • Abrechnung Stockwerkeigentümergemeinschaft
  • Förderbeiträge für Energie- und Umweltschutzmassnahmen

 

Das Rock-Veteranen-Quartett Spidergawd kann nun definitiv nicht mehr nur als Nebenprojekt von Motorpsycho betrachtet werden, denn seit diesem Jahr können sie bereits ihr zweites Studioalbum vorweisen und bieten ihren Fans genau das, was sie selbst auch am liebsten hören wollen: Harzigen, bluesigen und immer wieder überraschenden Stoner-Rock der alten Schule. Doch obwohl sich ihr Sound vor allem am typischen 70er Jahre Rock orientiert, sollte man sich davor in Acht nehmen die vier Norweger als altbacken zu bezeichnen! Kenneth Kapstad, Bent Saether (beide von Motorpsycho), Per Borton und Rolf Martin Snustad werden euch garantiert zum Schwitzen bringen! Versprochen!

 

Um diese Rocknacht gebührend einzuläuten, sind ausserdem die vier Jungs von Coogans Bluff, die nicht nur Tarantino mit ihrem handgemachten Retro-Sound der späten 60er und frühen 70er überzeugen können und die norwegische Indie-Rock Band Soup als Vorreiter auf der Tour dabei.

 

 

 

 

Die fünf schottischen Herren von We Were Promised Jetpacks befinden sich zur Zeit auf einer Tour quer durch Westeuropa, natürlich darf da ein kurzer Halt im Gaswerk Winterthur nicht fehlen. Die 2003 in Edinburgh gegründete Band setzt vor allem auf satten und schnörkellosen Indie-Rock und darf neidlos zur Ersten Liga ihrer Zunft gezählt werden. Ihr drittes und neustes Studioalbum Unravelling, das im Oktober 2014 in den Chem19 Studios in Glasgow aufgenommen wurde, besticht erneut durch eine sphärische Soundkulisse, die immer wieder durch wuchtige Gitarreneinlagen durchbrochen wird. Wer jetzt aber denkt, die Jungs hätten nichts Neues zu bieten, ist definitiv auf dem falschen Dampfer. Diese Schotten wissen genau wie man bereits Gutes noch besser macht! Sie haben sowohl ihr launiges Rock-Handwerk weiter verfeinert wie auch mit dem Multi-Instrumentalist Stuart McGachan einen neuen Faktor in die Band geholt.

 

Unterstützt werden We Were Promised Jetpacks von der Schweizer… nein, noch besser: von der Winterthurer Indie-Folk-Band Prince Jelleh, die 2014 sozusagen aus der Asche von November’s Fall wiederauferstanden ist. Um einen Musiker reicher und  natürlich mit neuen Songs in der Tasche.

 

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